Etwas für die Unendlichkeit: Eva Matti verwandelt derzeit in der Übersee-Stadt den Wasserspeicher am Fabrikenufer in ein Kunstwerk. Initiiert haben das Projekt der BBK, die Bremer Handelskammer und Rolandmühlen-Besitzer Berend Jürgen Erling
Nach einem knappen Jahr im Amt sagt Generalmusikdirektor Renes: „In Bremen stimmt das Verhältnis von Basis und Event nicht“. Für sein Orchester heißt das: keine teuren Stars. Die Philharmonische Gesellschaft jedoch möchte volle Säle. Nun gibt es Streit um’s Geld – die taz sprach mit beiden
Trotz stimmiger Besucherzahlen schließt am 30. April das Neue Filmstudio am Herdentorsteinweg. Der Hauptgrund ist die hohe Miete. Die Folge wird sein, dass es in Bremen weniger Bundesstarts und schnellere Filmwechsel geben wird. Auch für kleinere Filmverleiher ist der Verlust der Spielstätte bitter
Im Theater am Goetheplatz ist nichts mehr, wie es mal war: Die Abbrucharbeiten sind beendet, nun geht der Umbau des Bremer Theaters in die zweite Phase. Ein Ortstermin
Gestern gab die Kulturdeputation bekannt, wie sie die verbliebenen Gelder aus dem Topf mit Wettmitteln vergeben hat. Eines der Ergebnisse: Ab Herbst soll in Bremen die Möglichkeit eines „Freiwilligen kulturellen Jahres“ bestehen
Die Stadttheater-Ästhetik verlangt nach viel Personal. Und das kostet Geld. Nicht aus künstlerischen, sondern aus finanzpolitischen Gründen ist die Form in eine Krise geraten. Die langwierigen Vertragsverhandlungen des Senats mit Intendant Klaus Pierwoß sind deren Symptom
Tarifliche Mehrkosten von 900.000 Euro bedrohen das Bremer Theater. Generalintendant Klaus Pierwoß könnte sich schon heute für einen Wechsel nach Kassel entscheiden
In der „Lila Eule“ in der Bernhardstraße sprechen heutzutage keine Veteranen des Räteaufstands, es geht nicht um Sex für alle, die Musiker differierender Jazz-Strömungen ziehen sich auch nicht mehr brüllend an den Schlipsen. Aber immerhin gibt es den Club wieder – seit genau einem Jahr
Seit zehn Jahren können sich ArbeitnehmerInnen im „westend“ in „künstlerische Prozesse verwickeln“ lassen. Ein Gespräch über ästhetische Ansprüche, das Rumdaddeln und die Stille
Ein Jahr nach Kentrup: Alles ist ein bisschen jünger und bunter bei der Bremer Shakespeare Company. Gestern zogen sie Bilanz. Und stellten ihre 19. Spielzeit am Leipnizplatz vor
Die „Glocke“ bekommt wieder einen Geschäftsführer: Thomas Weinsberg, Spezialist für Alte Musik, muss mit den beengten finanziellen Spielräumen klarkommen
■ Dem Bremer Theater steht eine Ausweichquartier-Spielzeit im früheren Musical-Theater bevor. Zur Finanzierung des Umbaus fehlen noch 6,5 Millionen Euro
■ Schulden-Lasten bedrücken die die Bremer Theater-GmbH. Das Kulturressort pennt. Wenn nicht bald etwas passiert, droht die Krise, sagt der Rechnungshof. Und macht Vorschläge für 780.000 Mark Einsparungen