Olafur Eliasson wird Professor an der Universität der Künste. Mit dem berühmten Dänen will die UdK ihr ramponiertes Image aufbessern. Zur Inthronisierung am Freitag kam schon mal viel Prominenz.
Der Carl-Weder-Park in Neukölln ist jung, frisch gebaut über einem Autobahntunnel. Weil Bäume so langsam wachsen, sorgt Seraphina Lenz einmal im Jahr mit der „Werkstatt für Veränderung“ für Belebung
Kunstsammler Heinz Berggruen zieht sich ins Private zurück. Dem von ihm begründeten Museum in Charlottenburg schenkt er aus diesem Anlass noch eine bedeutende Skulptur
Für die Kunst-Werke und das Podewil gab es Entwarnung, doch mit seinen Sparmaßnahmen am Künstlerhaus Bethanien meint es Kultursenator Thomas Flierl ernst. Wie aber soll das Haus mit seinem internationalen Atelierprogramm klarkommen, wenn am Freitag der Senat die Kürzungen beschließt?
Zwanzig Mark Eintritt, sieben Mark für ein Fischbrötchen, 30.000 Mark Gebühr für einen Stand und 124.000 Mark für einen Garten mit Fliegenpilzen – angesichts hoher Kosten liegen nicht nur bei Ausstellern die Nerven bloß. Ein Tag auf dem Art Forum
Der Neuköllner Frührentner Günter Schulz zieht mit seinem Wohnzimmer in die Fußgängerzone von Mülheim an der Ruhr. Selbst sein Fenster kommt mit. Das Ganze ist ein Kunstprojekt seines Nachbarn
Die zu Silvester geplante „Lichtkathedrale“ provoziert Missverständnisse. Doch das Bild, das die Berliner Republik zur Millenniumsfeier präsentiert, wird kaum debattiert ■ Von Gereon Asmuth
■ Hitlers Bauminister Speer wurde berühmt durch seine „Lichtdome“. Das Argument, der Silvester-„Lichtdom“ 2000 habe die Moderne der 20er-Jahre zum Vorbild, ist nicht belegt