Das interkulturelle Radioprogramm Cosmo ist Sprungbrett für migrantische Moderatoren. Auf neuer Frequenz hat sich die UKW-Reichweite jetzt massiv verringert
ADOLESZENZ In der Sendung „Willi wills wissen“ war Willi Weitzel das große Kind des Fernsehens. Jetzt ist er erwachsen geworden und spricht über Alkohol, Bärte und seine Patchworkfamilie
Auch Taxifahrern wurde der vor einer Woche gestorbene Filmemacher Schlingensief als Moderator der TV-Sendung "Talk 2000" bekannt. Erinnerung an einen Freund.
GEZ Auf eine der meist gehassten Institutionen Deutschlands kommen unruhige Zeiten zu. Mit der Umstellung der Rundfunkgebühr 2013 ändert sich fast alles in Köln-Bocklemünd – nur die Aufgabe bleibt gleich. Ein Hausbesuch
Dmitri Lesnewski wollte das deutsche Fernsehen aufmischen und scheiterte. Zurück bleiben unerfüllte Versprechen und eine nie gezeigte TV-Serie. Ein Set-Besuch.
Die "Tagesschau" will mehr als eine Fernsehsendung sein. Weil sich dafür aber bei ARD-aktuell die Strukturen ändern, fragen sich einige Betroffene: Muss das wirklich sein?
INTERVIEW Ausgerechnet ein Ekel machte Schauspieler Christoph Maria Herbst populär: Ein Gespräch über Sojamilch im Kaffee, seine Banklehre, Dinslaken, seinen Vater und die Zukunft von „Stromberg“ (Di., 22.15 Uhr, ProSieben)
DAGMAR BERGHOFF Die frühere „Tagesschau“-Chefsprecherin geht oft ins Theater – oder mit Exkollegen auf Lesereise. Zu Hause stöbert sie manchmal bei Ebay
Thomas Schadts Dokudrama nähert sich dem Exkanzler mittels innerer Monologe - und ist so zwangsläufig ein verständnisvoller, ja wohlwollender Film geworden (Di., 20.15 Uhr, ZDF)
SUSI MÜLLER Die Stimme von „Herzblatt“ spricht heute Werbung, TV-Beiträge sowie Texte für Navigationssysteme ein – und veröffentlicht Hörbücher in ihrem eigenen kleinen Verlag
Christoph Rieth Als Redaktionsleiter von „Giga Real“ prägte er eine jugendkompatible Politiksendung – die ARD und ZDF nicht wollten. Heute verantwortet Rieth den ARD-Online-Auftritt zu Olympia 2010
POLITMAGAZIN Eine Gruppe junger WDR-Journalisten macht ab Sonntag wieder vor, wie jugendkompatibles öffentlich-rechtliches Fernsehen aussehen könnte. Doch weil der Sender „Echtzeit“ vor allem als Talentschmiede sieht, versagt er dem Format Entwicklungsmöglichkeiten und einen festen Sendeplatz