Forscher der Hannoverschen Leibniz-Universität haben den Tagungsband „Gärten und Parks im Leben der jüdischen Bevölkerung nach 1933“ herausgegeben. Ein wenig erforschtes Thema. Mitherausgeber Joachim Wolschke-Bulmahn erklärt warum
Eine fragwürdige Ausstellung an der Uni Hamburg widmet sich dem Nachlass des Kriminalbiologen Franz Exner. Der habe sich von der NS-Ideologie fern gehalten, betonen nun Fachkollegen. Das Hauptwerk des Antisemiten lassen sie dabei außer Acht
Ein Rundgang zum Volkstrauertag: Der Soziologe vermisst demokratisches Gedenken, der Pressesprecher des Friedhofs bietet ein Rosengrab, aber keine gesicherte Zukunft für den Friedhof. Und die Geschäftsführerin des Volksbundes der Kriegsgräberfürsorge freut sich über das Ende der Kranz-Rallye
Die Sterblichkeit des Körpers und die Symbolik der Politik: Das Symposium „Mythen des Blutes“ verfolgt den Transfer und die Aufladung der Bilder vom roten Saft. Ein Gespräch mit der Kulturwissenschaftlerin Christina von Braun
Jahrelang forschte Fred Prieberg zur Geschichte der Musik im Nationalsozialismus. Jetzt hat er der Kieler Universität sein Archiv geschenkt, wo es zwei Enthusiasten hegen und pflegen. Eine Begehung
Ausgestoßen in der NS-Gesellschaft, unter KZ-Häftlingen geächtet und bei Entschädigungszahlungen nach Kriegsende übergangen – soziale Isolation war und ist das Kennzeichen der Wohnungslosen
Ein amerikanischer Architekt und Berlin. Eine transatlantische Affäre aus zwei Projekten, vielen Entwürfen, Fasziniertsein von den historischen Schichten der Stadt und haufenweise Theorie. Peter Eisenman, der Erbauer des Holocaust-Mahnmals, wird 70