Der Unterschied zwischen Herkunft und Heimat: türkische Filmemacher in Hamburg. Nach Fatih Akins Gangstermärchen „Kurz und schmerzlos“ kommt jetzt auch Yüksel Yavuz' Identitätsstudie „Aprilkinder“ ins Kino, und Ayse Polat hat gerade ihren Roadmovie „Die Auslandstournee“ an der Elbe abgedreht ■ Von Christian Buß
In der Rixdorfer Grundschule in Neukölln lernen 30 nichtdeutsche Mütter die deutsche Sprache. Hintergrund sind die zunehmenden Sprachprobleme ihrer Kinder ■ Von Jeannette Goddar
■ Keine mitleidige Migrantenliteratur: Nach „Kanak Sprak“ legt Feridun Zaimoglu mit „Koppstoff“ eine Sammlung mit Sprechweisen in Deutschland lebender Türkinnen vor
Die Türkische Gemeinde in Berlin-Brandenburg verspricht nach der angekündigten Einbürgerungserleichterung einen Sturm auf die Behörden ■ Aus Berlin Julia Naumann
■ „Wenn andere Kinder feiern, sollen meine Kinder und Enkelkinder nicht nur zuschauen“: Weihnachten unter muslimischen Bremern – eine kleine taz-Umfrage
Lebenslange Freiheitsstrafe für türkischen Vater, der seine Tochter erstach. Die 19jährige hatte nicht mehr zu Hause wohnen wollen. Die Familie hat sich von dem Angeklagten losgesagt, das Urteil ist für sie wie ein Befreiungsschlag ■ Von Plutonia Plarre
Ernte im Oderbruch: Polnische LandarbeiterInnen liegen zwölf Stunden täglich im „Gurkenflieger“. Billige Arbeitskraft stoppt Mechanisierung ■ Von Hannes Koch