Nach knapp einem Jahr in Berlin hat die syrische Familie Mottaweh nun ein befristetes Aufenthaltsrecht bekommen. Ihre Zwischenbilanz über die neue Heimat.
Gewerkschaften, Künstler, Wissenschaftler protestieren wie Niedersachsens Grüne gegen die Zwangszuweisung von Geflüchteten. SPD-Regierungschef Weil hält dagegen.
Bei der selbstorganisierten Flüchtlingskonferenz in Hamburg trafen sich 2.000 MigrantInnen und UnterstützerInnen. Es gab Workshops, Podien, Musik – und einen Eklat mit FeministInnen
In Bramsche-Hesepe bei Osnabrück sitzen zahlreiche Kosovo-Albaner bis zu ihrer Abschiebung fest – Alban Megjuani ist seit April dort. Für ihn fühlt es sich an wie ein Gefängnis.
Shambhu Lama kämpfte 15 Jahre für ein Leben in Deutschland. Am Ende sollte er nach Nepal abgeschoben werden, obwohl er ein deutsches Kind hatte. Er beging Suizid und wurde am Dienstag eingeäschert.
Der 21-jährige Paulo aus Angola lebt seit fünf Jahren in Berlin. Hier beendet er im Sommer seine Ausbildung zum Hotelfachmann und engagiert sich in einer Tanzgruppe. Jetzt droht ihm die Abschiebung
Im Fall Aydin fehlt es der Härtefallkommission zum Teil an Zuständigkeit, sagt Traudl Vorbrodt. Eine Erkrankung allein biete keinen Schutz vor Abschiebung.
Der Berliner Flüchtlingsrat wird 20 Jahre alt. Vielfach hat sich die Situation von Flüchtlingen verschlechtert, sagt Gründungs- und Vorstandsmitglied Rita Kantemir. Zur Geburtstagsfeier hat sich der neue Innensenator Ehrhart Körting (SPD) angesagt