Bei der selbstorganisierten Flüchtlingskonferenz in Hamburg trafen sich 2.000 MigrantInnen und UnterstützerInnen. Es gab Workshops, Podien, Musik – und einen Eklat mit FeministInnen
Ein Dachverband von acht Bürgerinitiativen will Großunterkünfte für Flüchtlinge verhindern. Ihre Wut richtet sich gegen die „autoritäre Basta-Politik“ von Olaf Scholz.
Selbstorganisation Abimbola Odugbesan kam vor knapp drei Jahren nach Hamburg und ist einer der Sprecher der Gruppe Lampedusa in Hamburg. Jetzt organisiert er mit anderen Geflüchteten eine Konferenz, die im Februar stattfindet und helfen soll, besser im Alltag zurechtzukommen, obwohl das bestehende System gegen sie ist
Weil sie in Afghanistan für die Bundeswehr übersetzt haben, mussten sie vor den Taliban fliehen. Es bleibt die Angst um jene, die sie zurückgelassen haben.
Hamburgs Schauspielhaus beherbergt Flüchtlinge auf der Durchreise. Selbstverständlich, sagt Intendantin Karin Beier – aber eigentlich Aufgabe der Stadt.
Der Deutsch-Ghanaer kämpft als selbst erklärter Menschenrechtler gegen die Behörden. Zahllose Verfahren hat er durchgefochten, Hamburger Flüchtlingsanwälte reden über ihn mit Respekt. Dabei hat Rau einst die Schill-Partei mitgegründet. Und er ist noch immer stolz darauf
Allein in Hamburg leben rund 17.000 Flüchtlinge ohne Perspektive auf ein festes Aufenthaltsrecht. Als Geduldete dürfen sie nicht arbeiten und keine eigene Wohnung mieten. Jeden Tag müssen sie mit Abschiebung rechnen. Die über Jahre anhaltende Angst macht viele krank. Drei betroffene Frauen berichten