Die Forschungsstelle Bet Tfila in Braunschweig forscht seit den 1990ern zu sakraler und säkularer jüdischer Architektur. Dabei kooperiert sie eng mit dem Center for Jewish Art in Jerusalem und mit dem Hamburger Institut für die Geschichte der deutschen Juden. Bedarf an der Expertise gibt es genug: Für die Planung jüdischer Gemeindezentren liefert Bet Tfila das rituelle Basiswissen
Entwickeln überwiegend weiße Männer neue Technologien, steigt die Gefahr von Diskriminierung – ein Thema für die Hamburger Computerethikerin Judith Simon.
Der Beginn einer künstlerischen Kooperation: Studierende der Bremer HfK berichten von kommunikativen Experimenten mit ihren ägyptischen KommilitonInnen. „Wie versucht man es und wie scheitert man?“
Es scheint, als hätten sie Angst vorm Volk: Seit Jahren beleidigen uns Pastöre durch schlichte bis naive Predigten, als wollten sie auch ja niemanden vergraulen. Dass dieses Prozedere keineswegs der Theologenausbildung entspricht, erklärt der Hamburger Universitätsprediger Hans-Martin Gutmann
Der Popkurs an der Hamburger Musikhochschule dauert sechs Wochen und hat von „Seed“ bis „Wir sind Helden“ etliche prominente Absolventen. Heute feiert der Popkurs 25-jähriges Jubiläum. Geschäftsführerin Katja Bottenberg und Dozent Peter Weihe über Kontakte, Handwerk und Fieber
Eine fragwürdige Ausstellung an der Uni Hamburg widmet sich dem Nachlass des Kriminalbiologen Franz Exner. Der habe sich von der NS-Ideologie fern gehalten, betonen nun Fachkollegen. Das Hauptwerk des Antisemiten lassen sie dabei außer Acht
Wolfram Weiße, Gründungsdirektor der Hamburger „Akademie der Weltreligionen“, will Dialogkompetenz und Toleranz fördern. Und einen Islam-Schwerpunkt setzen. Derzeit tut er das als Leiter des Zentrums „Weltreligionen im Dialog“. Es ist als Vorläufer der ab 2009 geplanten Akademie gedacht
Mit Hamburg an der Spitze verlangen die norddeutschen Bundesländer mit einer einzigen Ausnahme Geld von ihren Hochschülern: Selbst rot-grün in Kiel erwägt, Gebühren fürs Langzeitstudium einzuführen.
Universitäts-Präsident Jürgen Lüthje ist skeptisch gegenüber Bachelor-Abschlüssen. Sie könnten missbraucht werden, um die Mehrzahl der Studierenden nach drei Jahren auszugrenzen. An der Legitimation des Präsidenten durch die Uni-Selbstverwaltung will er trotz Dissenz mit dem Senat festhalten
Nach der Plackerei des Studiums steht den AbsolventInnen eine würdevolle Abschlussfeier zu. Das finden immer mehr Fachbereiche, aber noch längst nicht alle. In der 50ern gab‘s nur einen Händedruck