Auch die Frauen sollen sparen. Mit der Frauenbewegung haben sie sich eine wichtige Infrastruktur in der Stadt erkämpft – das soll sich ändern. Der Senat will 10 Prozent seiner Zuschüsse streichen
Frauen-Staatssekretärin Susanne Ahlers meint, in Berlin werde bei Frauenprojekten verhältnismäßig wenig gespart. Im Gegenzug für finanzielle Grausamkeiten soll es künftig mehr Mitbestimmung und feste Verträge geben
Ohne hauptamtliches Personal sind die Geschichtswerkstätten so gut wie tot: Kulturausschuss beschert Horáková massive Vorwürfe zu ihrer Sparentscheidung
Der Senat will der Bremer AIDS-Hilfe zum Ende des Jahres das Geld streichen. Um sich vor dem drohenden Aus zu retten, startet die Einrichtung jetzt den „Big Deal“. Die taz sprach mit Geschäftsführer Thomas Fenkl über den letzten Rettungsversuch
Zugunsten des Dressur-Derbys und der Sauberkeit spart der Senat an Parks, Spielplätzen und der Vermarktungsförderung für Öko-Lebensmittel. SPD Altona: Rechte der Bezirke werden beschnitten. GAL: Kein Derby auf Kosten der Verbraucher
Kultursenator Thomas Flierl (SPD) setzt weniger auf Präsenz bei Theaterpremieren als auf politische Wirksamkeit. Ein Gespräch über Kunst, Kultur und Kliniken sowie das Verhältnis zum Finanzsenator
■ Die kostenlose Bürgerberatung für „umweltbewusstes Bauen“ wird in Bremen nicht mehr gefördert / Dennoch gibt es vorzeigbare Projekte und Programme von „Umweltgerecht Bauen und Wohnen“ (UBUS)
■ Die Königliche Porzellan Manufaktur trennen noch vier Wochen vom Konkurs, meint die IG Chemie. Wirtschaftsstaatssekretär Ernst sucht Immobilienentwickler. 30 Millionen Mark fehlen
Nur 3 von 15 Millionen Mark öffentlicher Förderung muß ABB möglicherweise zurückzahlen, wenn das Werk in Pankow geschlossen wird. Garantie für Jobs abgelaufen ■ Von Hannes Koch
Der Veranstalter des heutigen Politiker-Schachturniers, der Vorsitzende des Berliner Schachverbands, verstößt gegen die Förderrichtlinien des Senats ■ Von Stefan Löffler
■ Weniger Fördermittel nach Schwedt, größere Summen in den Großraum Berlin: Wirtschaftsinstitut empfiehlt Wechsel der brandenburgischen Entwicklungspolitik