Kunst „Bobe Mayses“ in der Städtischen Galerie: der beeindruckend gelingende Versuch einer jungen jüdischen Künstlerin, kreativ mit Geschichte umzugehen
40 niedersächsische Synagogen haben Pogromnacht und die Abrisse nach 1945 überstanden. Nur zwei davon dienen als Gedenkstätten. Die übrigen wurden Wohnungen, Garagen oder Elektroläden
Vor 20 Jahren gründete sich in Rendsburg das erste Jüdische Museum Deutschlands. In der ehemaligen Synagoge sind jüdisches Leben und Kultur dokumentiert
Heute Abend beginnen die 22. Jüdischen Kulturtage in Berlin. Von den neun Synagogen in der Stadt veranstalten sechs die "Lange Nacht der Synagogen". Geboten werden Ausstellungen und viel Musik.
Vera Ansbach hat gesehen, wie sich jüdische Mitbürger in der NS-Zeit aus Verzweiflung umbrachten. Sie engagiert sich bis heute dafür, dass Geschichte nicht vergessen wird.
Antifaschistische Perspektiven und „Lider fars Lebn“. Mit zwei Veranstaltungen wird in Hamburg heute der Opfer der Novemberpogrome von 1938 gedacht. Im hamburgmuseum gibt es eine Sonderführung
Am 25. November finden in der Jüdischen Gemeinde Wahlen statt. Der bisherige Vorsitzende Gideon Joffe hat seinen einstigen Helfer Arkadi Schneiderman gegen sich - und Stephan Kramer, Generalsekretär des Zentralrats der Juden.
War die Rückgabe des Kirchner-Bilds "Berliner Straßenszene" an die Erben nun rechtmäßig? Das Parlament hat darauf bis heute keine Antwort. Im zuständigen Ausschuss flammt der Streit neu auf.
Der jüdische Fußballverein Makkabi fühlt sich von Verband und Sportgerichten ungerecht behandelt. Jetzt hat er vor dem Landgericht seinen Aufstieg erkämpft.
Mit einem unüblichen Prozedere und in Rekordzeit hat der Vorstand der Jüdischen Gemeinde seinen neuen Vorsitzenden bestimmt. Ein Ende der Konflikte ist mit der Wahl von Gideon Joffe nicht in Sicht