Das Schtetl und das Konfektionsmilieu: Die Ausstellung „Pioniere in Celluloid – Juden in der frühen Filmwelt“ im Centrum Judaicum Berlin zeigt Fotos, Texte und Ausschnitte aus Filmen jüdischer Regisseure und Autoren von 1910 bis 1925, die jüdische Themen weniger dokumentieren als inszenierten
Israelis und Juden in der Stadt kämpfen angesichts des Kriegsbeginns mit gemischten Gefühlen: Sorgen um die Risiken des Krieges teilen sie mit Ängsten um Verwandte und Freunde in Israel – und fast alle haben dort schon angerufen
Innensenator würde Juden mit der Kippa nicht erlauben, „vor eine Klasse zu treten“. Bildungsressort hält das Thema nicht für aktuell – gibt es Juden in der Schule? Der Streit weckt Erinnerungen an 1903
Die iranische Frauenzeitschrift „Zanan“ will mit islamischen Argumenten die Gleichberechtigung erreichen. Sie steht darin an Radikalität den säkularistisch denkenden Frauen in nichts nach
Juden in Deutschland werden oft nur aus historischer Perspektive oder als exotische Kuriosität wahrgenommen. Eine Ausstellung über den jüdischen Alltag in Deutschland will mit solchen, auch wohlmeinenden Klischees brechen
■ Andreas Nachama, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, hofft, dass ein Mitglied der Shoah-Generation zum neuen Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland gewählt wird
■ New Yorker Lebenswelten in Berlin: Die am Montag beginnenden 11. Jüdischen Kulturtage gehen bis 23. November. Das Konzert der legendären Epstein-Brothers ist bereits ausverkauft
Von der Synagogengalerie ins Kinoparkett: Jüdische Frauen im Konflikt zwischen Familientradition und Moderne. Zum Start des 3. Jewish Film Festival kommenden Sonntag im Arsenal ■ Von Zafrir Cohen