Rot oder nicht Rot ist die Gretchenfrage bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg in vier Wochen. Beantwortet wird sie von Untoten, die mit allen Mitteln an die Macht wollen. Eine Analyse von ■ Sven-Michael Veit
Der Vorwahlkampf für die Hamburger Bürgerschaft am 23. September kommt auf Touren. Die Parteien befinden in diesen Wochen über ihre Programme und SpitzenkandidatInnen oder haben dies bereits getan. Zeit für erste Interviews. Heute im taz-Gespräch: Die Spitzenkandidatin des Regenbogen, Heike Sudmann.Nächsten Montag: Der sozialdemokratische Titelverteidiger, Bürgermeister Ortwin Runde
Die Partei will am 25. November durch das Brandenburger Tor ziehen, um gegen das geplante Verbot zu demonstrieren. Innensenator Eckart Werthebach prüft, ob er den Aufmarsch am Berliner Wahrzeichen diesmal juristisch verhindern kann
Eine Bilanz des Versagens muss die KPD/RZ für ihr erstes Jahr im Kreuzberger Bezirksparlament ziehen: Die Partei scheiterte bisher an der Blockadepolitik der BVV und an den Illuminaten
Wie die schöne Fassade im „Land des Lächelns“ Risse bekam und sich ein mächtiger Neoliberaler als verdeckter Staatsmonopolist entpuppte: Eine politische Bilanz nach fünf Jahren großer Koalition in Bremen ■ von Helga Trüpel
Wenn der Senat nicht kurzfristig vier Millionen zur Verfügung stellt, muss das Erlebnisbad in Friedrichshain im Dezember schließen. Bürgermeister Mendiburu vermutet, dass der Senat das Bad verrotten lässt, um es zu privatisieren. Die gesamte Sanierung kostet 35 Millionen Mark
Mit einer „Metropolentour“ machte sich der grüne Landesvorstand auf die Suche nach einem neuen Profil als Großstadtpartei. Doch bei der Erkundungstour an vier Orte, die stellvertretend für die Metropole stehen, gab es mehr Fragen als Antworten
■ Ein Jahr unterm Regenbogen für eine neue Linke: Ariane Dandorfer vom Vereinsvorstand und Heike Sudmann, Gruppensprecherin in der Bürgerschaft, im taz-Interview über Basis und Projekt, Strukturen und Heuchelei, Rot-Grün und die Kandidatur für die Bürgerschaft
Gerade erst wurde Annette Fugmann-Heesing zur Geschäftsführerin der Bundeswehr-Agentur ernannt. Nun will die ehemalige Finanzsenatorin auch stellvertretende SPD-Parteichefin werden
Der einstige Stasi-Mann wurde vom Verfassungsschutz nicht nur auf die „Kommunistische Plattform“ der PDS angesetzt. Zu seiner seiner Spionagetätigkeit gehörte auch ein Besuch im Wahlkampfbüro der Landesvorsitzenden Petra Pau
Jahrelang hatte der Verfassungsschutz offenbar noch einen Ex-Stasi-Mann auf seiner Gehaltsliste. Angesetzt war er auf den linken Rand der PDS. Grüne: Innensenator hat gelogen