Wahlanalyse des Statistischen Landesamtes: SPD punktet bei Armen, CDU und FDP bei Reichen. Grüne beliebt bei Jung und Alt. Schills Hochburgen weiterhin im Osten und Süderelberaum. Staatsrat Wellinghausen relativiert Absturz
Die Bundestagswahl wird in Hamburg eine klare rot-grüne Mehrheit ergeben. Die SPD will alle sechs Wahlkreise gewinnen, die GAL hofft auf zwei Mandate über Landesliste, die CDU hat vier sicher. Die Unsicherheitsfaktoren sind FDP und Schill-Partei
Ortwin Runde hatte als Bürgermeister stets das, was man ein Vermittlungsproblem nennt. Er konnte integrieren, aber bis zuletzt nicht repräsentieren. Ein Portrait ■ Von Peter Ahrens
Rot oder nicht Rot ist die Gretchenfrage bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg in vier Wochen. Beantwortet wird sie von Untoten, die mit allen Mitteln an die Macht wollen. Eine Analyse von ■ Sven-Michael Veit
Der Vorwahlkampf für die Hamburger Bürgerschaft am 23. September kommt auf Touren. Die Parteien befinden in diesen Wochen über ihre Programme und SpitzenkandidatInnen oder haben dies bereits getan. Zeit für erste Interviews. Heute im taz-Gespräch: Die Spitzenkandidatin des Regenbogen, Heike Sudmann.Nächsten Montag: Der sozialdemokratische Titelverteidiger, Bürgermeister Ortwin Runde
■ Ein Jahr unterm Regenbogen für eine neue Linke: Ariane Dandorfer vom Vereinsvorstand und Heike Sudmann, Gruppensprecherin in der Bürgerschaft, im taz-Interview über Basis und Projekt, Strukturen und Heuchelei, Rot-Grün und die Kandidatur für die Bürgerschaft