Der Regisseur Johnnie To gilt derzeit als kreativster aller Autorenfilmer in Hongkong. Gerade ist sein Triaden- und Liebesfilm „Where A Good Man Goes“ im Kino angelaufen. Ein Gespräch über Studio und Investoren, das Mainstream-Kino und den Traum von der künstlerischen Unabhängigkeit
Seine Eltern hätten ihn viel lieber in einem sicheren Beruf gesehen. Trotzdem hat sich Erdal Yildiz mit Rollen in „Aprilkinder“ oder „Freunde“ als türkischer Schauspieler durchgesetzt. Ein Portrait
Dragqueens beim Volleyball, Wrestling für Büroangestellte, sportives Menschenjagen, kleine Jungs auf falschen Bänken: Neben den diversen Krankenhausfilmen sind auch die Sportfilme bei der Berlinale dieses Jahr ganz groß
In Bob Fosses Emanzipationsdrama „Julie Johnson“ (Panorama) entwickelt sich ein Suburbia-Heimchen zum lesbischen Computercrack. Alles sehr bewegend das, aber auch verdammt vorhersehbar, dämlich und bieder
Vielleicht lernt Gott ja von den Menschen: Sandi Simcha DuBowski schildert in seinem Dokumentationsfilm „Trembling before G-d“ (Forum) das Dilemma, zugleich homosexuell und orthodoxer Jude zu sein. Religion ist keine Privatsache
Karin Jurschick sucht in ihrer ersten längeren Filmarbeit „Danach hätte es schön sein müssen“ (Forum) nach der Geschichte ihrer Eltern und findet doch fast nur Schweigen
Anthony Hopkins ist ein feiner Herr, aber politische Korrektheit mag er nicht. Seinen Hannibal hingegen hat er lieb, denn das Monster ist sexy, beißt nur die Unhöflichen und befreit uns Triebunterdrücker nebenbei alle. Sir Anthony plaudert
Doch dann blüht plötzlich eine weiße Wasserlilie im rechten Lungenflügel: Go Riju gibt sich in seinem Wettbewerbsbeitrag „Chloé“ ein bisschen zu weichzeichnerisch. Einige zeichnen Comics, manche diskutieren. Die meisten sind nur sehr verliebt