Der international bekannte linke Journalist Ignacio Ramonet hat sich schon als Chef der Le Monde Diplomatique einen Namen gemacht. Als Sekretär des politischen Vermächtnisses Fidel Castros könnte er in die Annalen eingehen
Die Kirche will den Leiter der Evangelischen Journalistenschule zurück auf eine Kanzel versetzen. Kritiker sehen darin eine Bestrafung für das Engagement des Leiters - und sehen die Ausbildung "behindert und diskreditiert".
Demonstration gegen staatliche Repression: 70-jähriger Journalist erstattet Anzeige gegen Polizisten wegen Körperverletzung in Amt, eine Anwältin wegen Freiheitsberaubung
Eine Reporterin zahlte 300 Euro an Hamburger Jugendliche, über die sie einen ZDF-Beitrag zum Thema Jugendgewalt drehte. Für ZDF-Fernsehrat Jan Henne De Dijn war das klar daneben
Wo er herkommt herrscht seit Jahren Krieg: Musa Sadulajew hält den Alltag aus Gewalt in Tschetschenien in Bildern fest. Wegen seiner Arbeit wird der Fotograf dort verfolgt. Als Gast der Stiftung für politisch Verfolgte erholt er sich in Hamburg
Nach Artikeln über Korruption in der Regierung wurde die moldawische Journalistin Alina Anghel in ihrer Heimat Opfer von Übergriffen. Als Stipendiatin einer Hamburger Stiftung erholt sie sich in der Hansestadt von den brutalen Einschüchterungen
Erfahrene Medienvertreter finden: Viele Journalisten sind im Umgang mit Rechtsextremisten nicht geschult. Sie plädieren für mehr Kontinuität und Nachhaltigkeit in der Berichterstattung. Über Aufmärsche berichten reiche nicht
Radio Bremen unterstützt Bremens Bewerbung zur Kulturhauptstadt. Sollen sich deshalb die Journalisten im Sender mit Kritik zurückhalten? Ein Protokoll vom Intendanten legt das nahe. Redakteursausschuss beschäftigt sich mit dem Thema
In Zeiten der Medienkrise erweist sich das Personal der Branche als kopflos. Zu sehr sind die selbstgefälligen Damen und „Herren Journalisten“ aus der Nach-68-Generation in politische und ökonomische Machtinteressen eingebunden