Salzhaltiges Grubenwasser aus dem maroden Atommülllager Asse soll vorerst nicht in der Elbe verklappt werden. Wohin es entsorgt wird, soll aber geheim bleiben
Atomkraftgegner fordern das Aus für die Atom-Brennelementefabrik in Lingen – und die Streichung des Salzstocks Gorleben von der Liste der Endlagerstandorte.
Trotz der Pannen im Forschungsbergwerk Asse II setzt die Union weiter auf Atomenergie. Warum auch der niedersächsische CDU-Chef David McAllister auf längere Kraftwerks-Laufzeiten setzt
Hat Niedersachsens Umweltminister die Atomaufsicht über die mit Cäsium verseuchte Asse nicht ausreichend wahrgenommen? Das behaupten SPD, Grüne und Linke. Ministerium fordert Aufklärung
Sitzblockaden und Fahrrad-Demos: Im Wendland bereiten sich Castor-Gegner auf den nächsten Atommüll-Transport aus La Hague vor. Gerechnet wird mit einem Termin Mitte November
HEW-Chef Manfred Timm rechnet beim Atomausstieg in Jahrzehnten. Bau eines Zwischenlagers am AKW Brunsbüttel als „Beitrag zum politischen Frieden“? ■ Von Sven-Michael Veit