Sie identifizierten sich nicht weiblich und nahmen sich nicht so wichtig. Obwohl sie die Aktivisten der Bewegung waren, wurden sie nie so beachtet wie ihre männlichen Mitstreiter. Ein Gespräch mit Ute Kätzel, die heute ihr Buch „Die 68erinnen“ vorstellt
Nach dem Teilgeständnis von Rudolf Schindler im Berliner RZ-Prozess setzt das Kammergericht die Haftbefehle gegen ihn und Sabine Eckle außer Vollzug. Übrige Angeklagte werfen den Richtern „Handel mit der Gerechtigkeit“ vor
Saufen rund um die Uhr, Typen, die seit Jahren von der Stütze leben, Fußball im Görli, Einkaufswagen klauen bei Bolle und die Kneipen von Blixa Bargeld: Für einen jungen Provinzler war Berlin-Kreuzberg in den Achtzigerjahren ein richtiger Sehnsuchtsort
Verwaltungsrichter bestätigen Verbot der „Revolutionären 1. Mai-Demonstration“. Anmelder will bis vor das Bundesverfassungsgericht ziehen. Schüler klagen gegen Aufenthaltsverbotsverfügungen
Wo ist der Unterschied zwischen dem 1. Mai in der süddeutschen Provinz und in Berlin? Ganz klar: In der Hauptstadt spielen Polizei und Journalisten mit. Selbst die taz macht bei dieser Traditionspflege keine Ausnahme
Eine „Sicherheitsoffensive“ von Brandenburgs Innenminister Schönbohm soll künftig die Aufgaben des Aktionsbündnisses gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit ersetzen
■ Christian Specht feiert heute im Prater seinen 30. Geburtstag. Sein größter Wunsch wurde schon wahr: Das Polizeiorchester spielte für ihn – auf Initiative der Grünen, die dessen Abschaffung fordern. Gesundheitsministerin Fischer kommt aus Bonn
■ Morgen pilgern wieder Zehntausende ans Grab von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht zur Gedenkstätte in Friedrichsfelde. Vor 80 Jahren wurden die beiden Revolutionäre ermordet