Hamburger Bundestagsabgeordnete von CDU und SPD über Chancen, Risiken und Nebenwirkungen einer großen Koalition im Bund. Alle vier hatten vor der Bundestagswahl über ein schwarz-rotes Bündnis am liebsten überhaupt nicht sprechen wollen
Es gibt eine linke Mehrheit, die zur Not lieber Schröder als Merkel will und SPD, Grüne und Linkspartei gewählt hat. Und diese Mehrheit will, dass dieser heterogene Haufen die linke Politik neu erfindet
Vor zehn Jahren wurde die SPD in die große Koalition gezwungen. Motor war die Wählerinitiative „Arbeit für Bremen“ – finanziert von einer Sparkassen-Tochter und der KPS-Gruppe. Mit dabei: der frühere Wirtschaftsstaatsrat Frank Haller
Im Hamburger Wahlkampf-Endspurt scheint Linkspartei und FDP die Luft auszugehen, die Siegeszuversicht der CDU weicht zunehmender Verunsicherung. Die GAL hingegen glaubt unverdrossen an die eigene Stärke und die SPD wieder an sich selbst
Eine Woche vor der Bundestagswahl kritisiert der Berliner DGB die rot-grüne Arbeitsmarktreform Hartz IV scharf. Auch CDU und FDP bekommen ihr Fett weg. Hartz sei „Inbegriff des Scheiterns“
Über Bürgerversicherung und Arbeitsplätze, Ökologie, Ökonomie und Wettbewerb: Die rot-grünen SpitzenkandidatInnen Ortwin Runde (SPD) und Krista Sager (GAL), die einst gemeinsam Hamburg regierten, im taz-Gespräch zur Bundestagswahl
Über selbstbewusste junge Abgeordnete im Bundestag und Erstwähler, taktisches Rot-Grün wählen und eine Große Koalition: Die Eimsbüttler Direktkandidaten von SPD und GAL, Niels Annen und Till Steffen, im taz-Streitgespräch zur Bundestagswahl
Früherer SPD-Bundesgeschäftsführer noch am Krankenbett interessiert am geplanten „Zentrum gegen Vertreibungen“. Wowereit und Momper würdigen Glotz’ Brillanz
Über die Zukunftsoption Schwarz-Grün, Steuerkonzepte und Atomkraft, Agenda-Reformen und die Linkspartei: Die Landesvorsitzenden von CDU und GAL, Dirk Fischer und Anja Hajduk, im taz-Streitgespräch zur Bundestagswahl
Zwei Gutachten zur geplanten Reform des Bremer Wahlrechts kommen zu gegenteiligen Schlüssen. Klar ist nur: Die 5-Prozent-Hürde muss bleiben. Die von Mehr Demokratie e.V. vorgeschlagenen vielen kleinen Wahlkreise sind damit de facto vom Tisch