Im Hamburger Wahlkampf-Endspurt scheint Linkspartei und FDP die Luft auszugehen, die Siegeszuversicht der CDU weicht zunehmender Verunsicherung. Die GAL hingegen glaubt unverdrossen an die eigene Stärke und die SPD wieder an sich selbst
Eine Woche vor der Bundestagswahl kritisiert der Berliner DGB die rot-grüne Arbeitsmarktreform Hartz IV scharf. Auch CDU und FDP bekommen ihr Fett weg. Hartz sei „Inbegriff des Scheiterns“
Über Bürgerversicherung und Arbeitsplätze, Ökologie, Ökonomie und Wettbewerb: Die rot-grünen SpitzenkandidatInnen Ortwin Runde (SPD) und Krista Sager (GAL), die einst gemeinsam Hamburg regierten, im taz-Gespräch zur Bundestagswahl
Über selbstbewusste junge Abgeordnete im Bundestag und Erstwähler, taktisches Rot-Grün wählen und eine Große Koalition: Die Eimsbüttler Direktkandidaten von SPD und GAL, Niels Annen und Till Steffen, im taz-Streitgespräch zur Bundestagswahl
Früherer SPD-Bundesgeschäftsführer noch am Krankenbett interessiert am geplanten „Zentrum gegen Vertreibungen“. Wowereit und Momper würdigen Glotz’ Brillanz
Über die Zukunftsoption Schwarz-Grün, Steuerkonzepte und Atomkraft, Agenda-Reformen und die Linkspartei: Die Landesvorsitzenden von CDU und GAL, Dirk Fischer und Anja Hajduk, im taz-Streitgespräch zur Bundestagswahl
Wahlkampfauftakt der Linkspartei.PDS in Hamburg stößt auf große Resonanz. Drei schmucklose Stunden im dicht gedrängten Saal ohne Promis und Luftballons, dafür mit vielen Reden und viel bedrucktem Papier. Spektakulär und modern geht anders
Die Wahlalternative WASG fordert für ihre KandidatInnen aussichtsreiche PDS-Listenplätze. Frank Puskarev, Mitglied im Erweiterten Vorstand, glaubt an ein Entgegenkommen der GenossInnen. Der WASG rät er zu mehr Selbstvertrauen
Jetzt wird es ernst für die Linkspartei in Hamburg. Am Montag wollen WASG und PDS sich über Namen und KandidatInnen einigen, am Samstag entscheidet der Parteitag
Über Neuwahlen und politische Taktik, Reformen für den Sozialstaat, die neue Linkspartei und den Hauptkonkurrenten Schwarz-Gelb: Olaf Scholz, Ex-Generalsekretär der SPD und Direktkandidat im Bundestagswahlkreis Altona, im taz-Gespräch