UMWELT In Niedersachsen will Ministerpräsident Stephan Weil die Regulierung des Wolfsbestandes ausloten. Bauern jubeln, Naturschützer schimpfen, Regierungssprecher wiegelt ab
Schleswig-Holsteins Abgeordnete sollten ihre Nebeneinkünfte genau offenlegen. So steht es im Koalitionsvertrag. Jetzt bekommt es der Landtag nicht mal hin, in ein Stufenmodell zu beschließen.
POLITIK Niedersachsens Landtag beschließt, die Folgen des Radikalenerlasses für die politisch Aktiven endlich aufzuarbeiten und setzt einen Beauftragten ein. CDU und FDP halten das für unnötig
Schleswig-Holstein entschärft auf Piraten-Druck das Polizeigesetz. Dauerhafte Gefahrengebiete an den Küsten und der dänischen Grenze darf es nicht mehr geben.
Kurswechsel Die Grünen in Hamburg wollen keinen Abschiebestopp für Menschen aus den Balkanländern während des Winters. Als Oppositionspartei hatten sie das noch gefordert
Niedersachsens Kultusministerin Frauke Heiligenstadt (SPD) erklärt, warum die Regierung trotz Mehrheit die Staatsverträge mit den muslimischen Verbänden nicht unterzeichnet
Fünf Jahre lang haben sie im Innenausschuss Rot-Schwarz angegriffen. Jetzt ziehen Udo Wolf (Linke), Christopher Lauer (Piratenfraktion) und Benedikt Lux (Grüne) Bilanz.
Blick nach Rechts Die Zahl rechtsextremer Übergriffe ist in Niedersachsen stark gestiegen. Rot-Grün finanziert deshalb ein Landesprogramm mit 600.000 Euro. Der CDU ist das Konzept zu einseitig
Der Osnabrücker Stadtrat will ein Gewerbegebiet, die freikirchliche „Lebensquelle“ stattdessen eine Kirche – und wirft der Stadt „Christenvertreibung“ vor.
Landtagswahl Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Torsten Albig wurde zwar zum Direktkandidaten der SPD in Kiel-Nord gewählt, allerdings nur mit rund 63 Prozent der Stimmen seiner Parteifreunde
Bremen legt ehrgeizigen Zeitplan für gemeinsames geschlossenes Heim mit Hamburg vor: Im Herbst 2017 soll die „Burg“ auf altem Knastgelände gebaut sein. Straßenkinder protestieren.
ASYLRECHT Baden-Württembergs grüner Regierungschef Winfried Kretschmann sorgt mit seiner Migrationspolitik für Empörung bei den ParteifreundInnen in Norddeutschland