Ein gelungener Balanceakt zwischen Stummsein und Lautaufschreien, zwischen privat und öffentlich: Mit ihrem neuen Album „Nichts muss“ schwingt sich die Berliner Musikerin Barbara Morgenstern zur Alanis Morissette des Laptop-Pop auf. Ein Porträt
Alle lieben old skool: Der Vater des HipHop und Erfinder der Scratch-Technik ist für ein Konzert nach Berlin gekommen und zelebrierte eine große Nacht der ehrlichen Pose und des freundlichen Pogos. Grandmaster Flash legte im XMF auf
Innerhalb von ein paar Wochen fanden zwei der größten amerikanischen Rapper den Weg nach Berlin. Vor kurzem war Jay-Z hier und jetzt ist es Nas, der in der Columbiahalle auftrat und die Menge mit „Bring HipHop back“ als große Einheit beschwor
Der Stoff, aus dem die Helden sind: Die Puppetmastaz sind die HipHop-Formation der Stunde. Sie wirken lebendiger als manche, die derzeit in Deutschland zum Superstar geklont werden
Die Mutter aller Schmerzen: Barfuß hielt Sinead O‘Connor Messe in der Arena in Treptow und läutete mit gälischen Traditionals ihren zweiten irischen Frühling ein
Paul ist tot, und der rheinische Künstler findet Funken in der Spree: In der Volksbühne stellten sich die Fehlfarben der generellen Sympathie von konzentriert-konsternierten Vierzigjährigen
„Endlich wird mein Ohr wieder gefickt“: André Galluzzi hielt als Resident-DJ und Attraktion des Ostguts Menschen nächte- und tagelang am Tanzen; bis zu 14 Stunden am Stück. Nach einem neuen Club sucht er erst, wenn es kein neues Ostgut geben sollte
Zwischen Landluft und Großstadt, Bubblegum-Pop und Kunstschaffe: Console, das Popwunder aus der bayrischen Provinz, präsentierten im ColumbiaFritz ihre neue Platte, gaben die homogene Band und am Ende auch eine Zugabe nach der anderen
Mit den Kings Of Convenience begründete der Norweger Erlend Øye vor zwei Jahren das New Acoustic Movement. Inzwischen wohnt er in Berlin und beweist mit seinem Solo-Album „Unrest“, wie ungebunden und schön elektronische Popmusik sein kann
Die Kiss des Raps. Vielleicht sogar die Motörhead. Ganz sicher aber ist, dass diese Jungs sich zu Eins Zwo verhalten wie die Sex Pistols zu Pink Floyd: „Wir rocken wie gesagt nonstop / deswegen lebt HipHop“ Ein Porträt der Berliner HipHop-Band Dissput