Der New Yorker Paul Wallfisch hat einen schicksalhaften Monat in Berlin gelebt. Auf der neuen Platte seiner Band Botanica ist die Stadt jetzt überall zu hören. Botanica spielen heute in der Kulturbrauerei
Zurückhaltend und nah an den Musikern führt Romuald Karmakars „Between the Devil and the Wide Blue Sea“ in die elektronische Musik zwischen Trash, Posen und dem Traum absoluter Kunst ein
Neue, elektronische Musik ist zum Experimentieren da und soll vor allem Spaß machen. Finden Daniel Matz, Swen Harport und Christine Gemmer, die Veranstalter der „Rock Paper Scissor“-Partys
Robi Insinna aka Headman aka Manhead hat viele Namen und viele Funktionen: Er ist DJ, führt ein Label, macht Remixe für Franz Ferdinand und Roxy Music und hat gerade ein neues Album vorgelegt
Mit Dudelsack-Rap-Rock verkaufen sich Potentia Animi als eher unheilige Bruderschaft und ringen deswegen in der gestrengen Mittelalter-Szene um den nötigen Respekt
Die schönste Musik ist für Schneider TM die, die vom Himmel fällt. Passiert aber selten. Über Haltung, Politik,Verschwendung und Schrumpfung im Musikbetrieb Berlin redet er mit Barbara Morgenstern
Augen zu und durch: Irgendwann wird Schluss mit dem ganzen Wahnsinn sein. Wolf Eyes (Detroit) und Black Dice (Brooklyn) brachten in die Volksbühne den schwer fassbaren Lärm, der als Ventil für die Unzumutbarkeiten im Bush-Amerika gilt
Sie haben vom Postrock gelernt und sie wissen auch, wie man Homestead buchstabiert. Vor allem erweisen sich Kate Mosh mit ihrer neuen CD „Breakfast Epiphanies“ als große Fans von Dinosaur Jr.
In der nigerianischen Metropole Lagos boomt die HipHop-Szene. Doch jenseits von MTV Africa hat die Welt davon noch fast nichts mitbekommen. Im HAU treten die wichtigsten Rapper auf die Bühne
Warum Drag-Queens in Bluejeans reisen: Der Elektronikkomponist Terre Thaemlitz über Existenzängste, Intoleranz, die produktive Ambient-Langeweile und sein Hörstück „trans-sister radio“, das heute im Rahmen der MaerzMusik aufgeführt wird
Zwei Lieben in der Welt, Paris und Afrika: Fania Niang hat viele Wege ausprobiert, afrikanische und europäische Kultur zusammenzubringen – in der Mode und der Musik. Ihren Highlife-Afro-Pop unterlegt sie mit nachdenklichen Texten
Die Echo-Verleihung im Estrel Convention Center war ein Glamourvernichter, der Dresscode erinnerte an C & A, und zu Beginn wurde mit der Auszeichnung für Christina Stürmer als erfolgreichste nationale Künstlerin der Anschluss Österreichs vollzogen