Ein netter Mensch und Streetworker: Dass man unter einem positiven Image auch leiden kann, hat Gauner, der Rapper, schon längst erfahren. In der Poetry-Szene probt er den Neuanfang. Ein Porträt
Starthilfe von guten Freunden: Im Konzert der Newcomer-Band Fotos im Lido waren alle sehr nett zueinander. Das liegt nicht nur an der Mitsinggarantie der Songs
Beim Abend „Code Black“ im Club Transmediale traten Burial Chamber Trio und Jazkamer auf. Die Meister des neueren Death, Black und Drone Metal spielten sich in fantastischer Idiotie in den Orkus
Gänzlich uneitel und gar nicht schlecht spielten sich Peter, Bjorn und John durch ihr Set: Die „Young Folks“-Schweden eröffneten die Indiepop-Saison 07 im ausverkauften Lido
Roland Kaiser ist über fünfzig und kein Schlager-Sexprotz mehr, aber natürlich singt er weiter von den Freuden und Gefahren der körperlichen Liebe im Ausland. Er gastierte jetzt im Friedrichstadtpalast
Die 26-jährige Sabrina Milena kommt aus einer Tanzkapellenfamilie und steht auf Plüschpuschen. Aber eigentlich hat sie als Milenasong gerade ihr erstes Album gemacht: deepe LowFi-Folk-Experimente gegen die ewige Strophe-Refrain-Langeweile
Das Neujahrskonzert in der Volksbühne ist nicht nur Tradition, sondern auch die erste zweite Chance des Jahres. Gustav aus Wien und To Rococo Rot aus Berlin/Düsseldorf nutzten sie wie das Publikum: ganz in Ruhe und in freundlicher Bescheidenheit
Der Lärm und seine Wächter: Die britische Band „The Kooks“ und ihre Fans brachten in der Gleishalle selbst den Beton zum Schwingen. Allein ein ordnungsliebender Herr auf der Bühne irritierte ein wenig zwischen den jungen Musikern
Paul St. Hilaire hat den Elektronikdub von Rhythm & Sound fliegen lassen und galaktische Vocals für die neue Platte des Techno-Prinzen Carl Craig eingesungen. Solo widmet er sich lieber Roots-Reggae
In der Tiefe der Unterwasserwelt passiert ein U-Boot die letzten Partys und Konzerte: Das georgische Künstlerkollektiv Goslab feierte am Montagabend die Weltpremiere seines postapokalyptischen Films „Trigger Tiger“ in der Volksbühne
Traurige Musik, die glücklich macht: Zweieinhalb Stunden spielten Cat Power und die Memphis Rhythm Band in der Volksbühne und keine Minute möchte man missen