Franz Müntefering sagt, er sei „absichtlich 80 geworden“, das Leben findet er eine „einmalige Sache“. Was Corona angeht, wirbt er für Zuversicht. Und konkretere Konzepte.
Jessica Braun hat übers Atmen geforscht und rumprobiert, früher war sie kurzatmige Kettenraucherin, jetzt läuft sie leicht und locker. Ein Interview über die Kunst des Luftholens
Als einer der ersten linken Buchläden wurde in Marburg 1969 der Rote Stern gegründet – heute ist er einer der letzten. Eine Liebeserklärung zum 50. Geburtstag
Wer lebt, lebt in Überraschungen. Was Schriftsteller Zafer Şenocak damit meint? Widersprüche sind normal. Wichtig ist, dass man sich seine Geschichten erzählt.
Zaza Burchuladze ist Schriftsteller aus Georgien. Er liest viel und sammelt Drinks, die in fiktionalen Werken vorkommen. So entstand eine volltrunkene Literaturgeschichte
„Wegweisend“ sei die Aufarbeitung der Einrichtung für Menschen mit Behinderungen, sagen die AutorInnen. Am vergangenen Donnerstag trafen sie sich mit Betroffenen.
Die Fotografen Michael Belhadi und Michel Ptasinski dokumentieren in ihrem Buch „Aufschluss“ die Architektur deutscher Gefängnisse. Deren ästhetische Strenge spiegelt die totale Kontrolle innerhalb der Institution
Von der Hamburger Stadthausbrücke aus organisierte die Gestapo den Nazi-Terror. Statt des geplanten Gedenkortes gibt es nun eine Debatte um eine Buchhändlerin.
Die Buchmesse lieferte die erwarteten Bilder: Die einen protestierten gegen rechte Verlage – mal mit Argumenten, mal mit Parolen oder Spruchbändern. Die anderen diskutierten über den Regimesturz und zeigten sich mehr als genervt von den Aktivisten