Der derzeitige Betreiberverein des Filmkunsthauses Babylon kommt mit dem Etat nicht aus und hat Mietschulden angehäuft; der Kultursenat will Ausschau nach einem neuen Betreiber halten. Dagegen wurde jetzt protestiert
Der Ex-New-Yorker Ex-Punk Ron Karaokemonster hat mit Monster Ronson‘s Sing Inn gerade eine Karaokebar in der Lübbener Straße eröffnet. Ein Gespräch über die Besonderheiten Berliner Kneipen und die Alkoholmenge, die die Hemmschwelle senkt
Und Dynamik ist ansteckend: Das ist die Erfahrung von Amelie Deuflhardt, die seit fünf Jahren die Sophiensæle leitet und wieder Leben in den Volkspalast gebracht hat. Das Porträt einer Hartnäckigen
Mehr Beinfreiheit! Vier Kassen! Garderobenpersonal! Große Flanierflächen! Ordentlich zu trinken! Schallgedämmtes Dach! Und Monitore für Zuspätkommer! Bremens Hoch- und Theaterkultur hat wieder einen repräsentativen Ort der Begegnung
Alle Welt kennt sich, jeder bosselt ein bisschen am Paradies und übt sich dabei in Multitasking: Die DVD „Berlin Digital“ zeigt in einer willkürlichen, aber schönen Auswahl neunzehn Porträts von Aktivisten des Berliner Nachtlebens und ihren Institutionen
Edgar Grönda wird Insolvenzverwalter im Vegesacker Kuba. „Not-Vorstand“ soll Axel Adamietz werden. Der betont, in Bremen-Nord jenseits jeglicher Parteipolitik zu agieren
„Kino ist nicht mehr die brillanteste Sache der Welt“: Das Blow Up existiert nicht mehr. Ein Gespräch mit dem Betreiber Frank Zilm über Besucherschwund und den Mainstream des Arthouse-Films
Von wegen neuer Vorstand im Vegesacker Kulturbahnhof: Weil die Umstürzler, die dem ungeliebten Vorsitzenden von Stebut den Löffel abgenommen hatten, das ohne nötige Formalien taten, sind sie nun entmachtet – und von Stebut ist wieder da
Freundliche Männer in „die Eier“ schießen: Die Volksbühne verbrüdert sich wieder mit Kindern, Kolonisten und Bratwurstessern. Diesmal im Wedding, dem Widerstandsnest gegen den Mitte-Schick
Gute Hausgeister bleiben im Dienst: Freunde, Kollegen und Verwandte feierten am Berliner Ensemble George Taboris 90. Geburtstag. Und während alle gerührt von der Vergangenheit sprachen, blickte einer in die Zukunft: George Tabori selbst
Bislang gibt es keine ernsthaften Kaufangebote für den Veranstaltungsort. Der Insolvenzverwalter Leonhard will nun den Spielbetrieb konsolidieren und damit den Schaden für das Land reduzieren
„Hallo, Ufa!“, sagen ab morgen die Taiwaner. Sie haben die alternativen Stadtplaner und Kulturmanager aus Tempelhof eingeladen. Ufa soll ihr Konzept und nachhaltige Projekte vorstellen