Es ist gut, dass die Stadt das Geld jetzt schon fordert, denn es ist bekanntlich mühsam, Geld im Nachhinein einzutreiben, und das Motto "Erst bauen, dann rechnen"hat sich längst als fatal erwiesen.
ELBPHILHARMONIE Vertragsmacherin Ute Jasper sagt, sie sei nicht schuld an der frühen Ausschreibung, die den Preis hochtrieb. Das gehe aufs Konto der Stadt
Statt die Elbphilharmonie endlich fertig zu bauen, streiten Stadt und Baukonzern weiter um Geld und geben sich gegenseitig die Schuld an den Verzögerungen.
Ortstermin des Untersuchungsausschusses Elbphilharmonie gerät zur Farce. Denn der Bauherr, die Rege, verweigert die Teilnahme, weil eine förmliche Zeugen-Vorladung fehlt
Elbphilharmonie-Architekten monieren eklatante Baumängel an Fassade und Konzertsaal. Baufirma gibt alles zu. Mehr Qualitätsmanagement will sie aber nicht.
ELBPHILHARMONIE Im Streit um Verteuerung und Verzögerung meldet sich die Baufirma Hochtief zu Wort: Der Vorzeige-Konzertsaal wird ein Jahr später fertig
Die Stadt ist nicht nur verpflichtet, Hamburg einen schönen Konzertsaal zu bauen. Sie soll, bitteschön, auch dafür sorgen, dass er finanziell im Rahmen bleibt.