Nach 30 Jahren Planung kann die Ortsumfahrung Finkenwerder gebaut werden – letzter Obstbauer verkauft Grundstück an die Stadt. Landwirte stoppen Gerichtsverfahren gegen den Senat
Moorburger kritisieren Schnellstraßenpläne des Senats, Wilhelmsburger sprechen von Tricks. Runder Tisch fordert offene Diskussion über Hafenquerspange und die Wilhelmsburger Reichsstraße
Durch den Verkauf von Grundstücken auf Kleingartenflächen finanziert der Senat den Deckel über der A 7. 41 Millionen Euro müssen auf anderen Wegen aufgebracht werden. Die meisten Kleingärtner erhalten Ersatzflächen auf dem Deckel
Einwohnerversammlung in Wilhelmsburg: Die Verlegung der Reichsstraße sei nicht Teil einer künftigen Hafenquerspange, verspricht Bausenatorin Hajduk. Betroffene fordern ein Gesamtkonzept
Was Bürgeriniativen vor einem Jahr forderten, steht sogar im Planfeststellungsbeschluss von 2002: Der Bau einer Rampe für die A 281. Die Behörde wollte sie heimlich unter den Tisch fallen lassen
Neuer Streit um die Wilhelmsburger Reichsstraße und die Planungen für eine Hafenquerspange. Aufwertung der Trasse zur Autobahn stößt auf Ablehnung im Stadtteil. Noch mehr Lärm befürchtet
Hamburgs Umweltbehörde will autofreie Sonntage auch im nächsten Jahr veranstalten. Konzept und Finanzierung sind jedoch noch nicht gesichert. Jetzt soll mit Städten und Kreisen der Metropolregion gesprochen werden
Altonas schwarz-grüne Koalition will 350 Kleingärten auf einen geplanten Autobahndeckel nördlich des Elbtunnels verlegen. Der Verkaufserlös der Grundstücke soll Lärmschutz an der A 7 finanzieren
Laut Wahlprogramm will die Linkspartei den Autoverkehr am liebsten abschaffen – jetzt kämpft sie dafür, dass arme Autobesitzer ihre Dreckschleudern mit öffentlichen Mitteln umrüsten lassen können