Der Vertrag der Stadt mit den Trägern ist wahrscheinlich rechtswidrig, eine Verlängerung nach dem 31. Dezember wäre damit unzulässig. Klienten und Berater stünden auf der Straße. Die Sozialbehörde müsse handeln, fordern die Berater
Forscher der evangelischen Kirche haben das Lebensgefühl von Armen in Wilhelmsburg untersucht. Sie fanden dabei das Gefühl einer großen Perspektivlosigkeit. Vertreterin der Diakonie fordert Hilfe, die soziale Teilhabe ermöglicht
Der Kinderschutzbund hat seit dem vorigen Jahr allein in Hamburg 3.000 mehr Kinder gezählt, die in Armut leben. Zum gestrigen Weltkindertag hat er deshalb unter anderem die Erhöhung des Hartz-IV-Regelsatzes für Kinder gefordert
Der gestern vorgelegte dritte „Kinder- und Jugendbericht“ für Hamburg weist einerseits erhöhte Ausgaben für die Betreuung der Kinder Berufstätiger aus. Andererseits hat jedes vierte Kind Eltern, die von Transferleistungen leben
Seit zehn Jahren versorgt der Mitternachtsbus Menschen, die auf der Straße leben. Nüchterne Bilanz: Die Armut zu besiegen ist nicht gelungen. Für ehrenamtliche Helfer gibt es derzeit eine Warteliste
Ver.di-Landeschef Wolfgang Rose greift Tabu-Thema „Reichtum“ auf. Er will die Vermögenssteuer wieder einführen. Dadurch könnten jährlich 432 Millionen Euro in Hamburgs Stadtkasse fließen
In armen Vierten besuchen deutlich weniger Kinder Kita oder Vorschule als in den übrigen Stadtteilen. Die SPD-Opposition warnt denn auch vor „neuen Pisa-Verlierern“. Heute debattiert die Bürgerschaft über das Thema
Erste Untersagungsverfügung gegen einen bulgarischen Bettler erteilt. Bezirksamtsleiter verteidigt dies gegen den Protest des Obdachlosenmagazins „Hintz&Kunzt“ als humanitären Akt