Eine CD präsentiert den subjektiven Blick von 16 Autoren auf Prenzlauer Berg. Die Collagen laden zum akustischen Spaziergang: vom Steinwurf am Kollwitzplatz zur Chilischokolade an der Dunckerstraße
Das Gelände der Gustave-Eiffel-Oberschule ist der letzte große kommunale Raum im Kiez. Der Bezirk will die Immobilie möglichst lukrativ loswerden. Dagegen wehren sich Künstler und Architekten
taz-Serie „Polen in einem Tag“ (Teil 11 und Schluss): In Międzyzdroje auf der Insel Wolin findet man trotz Nobelhotels und restaurierten Stadtvillen noch immer eine andere Ostsee als nebenan – in Ahlbeck oder Heringsdorf auf Usedom
„Ostmoderne“, eine Schau über frühe DDR-Architektur, erweitert den Blick auf Bauten jenseits der Platte. Sie versagt aber in der Kritik der Pläne, die Berlins „zweite Zerstörung“ zu verantworten haben
Mehr Bürgernähe und effektivere Verwaltung: Zahl der Gemeinden in Schleswig-Holstein soll auf fast ein Zehntel sinken. Land und EU machen Druck auf die Befindlichkeiten von Amtsinhabern. An der Kieler Förde aber gibt es sogar Freiwillige
Das ostfriesische Leer gilt als ökologische Vorzeigestadt Niedersachsens. Damit ist jetzt Schluss: Die Stadt braucht Bauland und Deponieflächen für Hafenschlick. Statt ökologischem Schmusekurs gibt es die Kettensäge mitten in der Vegetations- und Brutperiode
In der Idylle des Harzvorlands soll demnächst Autobahn-Asphalt recycelt werden. Die Einwohner fürchten Laster-Lärm und austretenden Staub, der als Krebs erregend gilt. Manche sprechen sogar von Müllmafia und Politikerwillkür
Der zweite Teil der taz-Serie „Polen in einem Tag“ führt in die Stadt Zielona Góra. Sie ist kulturelles Zentrum des Lebuser Landes und wirbt mit ihrer deutschen Vergangenheit – dem Weinanbau
Eigentümerin will Kulturzentrum RAW-Tempel räumen. Oder den Strom abstellen. Auf jeden Fall dort ein Stadtquartier errichten. Erst mal soll aber wieder vernünftig miteinander verhandelt werden
Salzgitter: Vor 65 Jahren gingen hier die ersten Hochöfen in Betrieb. Hitlers Generalfeldmarschall Hermann Göring wollte sich mit der nationalsozialistischen Musterstadt ein Denkmal setzen
Ab April bietet der Verein „Berliner Unterwelten“ eine neue Tour an: diesmal durch den Flakbunker Humboldthain. Der ist innen noch schön gruselig, mit Sprengschutt, halben Treppen und Gehgittern über 20 Meter tiefen Schächten. In diesem Jahr werden wieder 25.000 Besucher erwartet