Die Staatsanwaltschaft akzeptiert den Freispruch des Landgerichts im Prozess um die Massenschlägerei von Neuwiedenthal. Sie hält eine Revision für chancenlos.
Polizisten gehen mit Knüppeln und Pfefferspray gegen Teilnehmer einer Performance zur Zukunft der Rindermarkthalle vor, die sich als Kühe verkleidet haben.
Um sie erkennungsdienstlich zu behandeln hielt die Polizei im Jahr 2003 Demonstranten stundenlang in Zellen fest. Das erklärte das Verfassungsgericht nun für unverhältnismäßig.
Ranghohe Polizeiführer erheben schwere Vorwürfe gegen Präsident Werner Jantosch und seine Führungsriege. Im Präsidium herrsche ein "Kartell des Schweigens".
Dass Polizeiführer öffentlich aufbegehren und ihrer obersten Polizeiführung die Kralle zeigen, kommt überraschend. Dieser mutige Schritt verdient die volle Hochachtung.
Bereitschaftspolizisten aus Sachsen-Anhalt randalierten in ihrem noblen Nachtquartier. Polizeipräsident entsetzt. Einsatz als "Betriebsausflug" missverstanden.
Die Linkspartei drängt bei der Novellierung der Polizeigesetze auf einen unabhängigen Polizeibeauftragten und fordert die Kennzeichnungspflicht für Polizisten.
Nach der Absage des taz-Salons zur Polizei-Gewalt melden sich die Autonomen in einem offenen Brief zu Wort. Die taz dokumentiert das Papier in Auszügen
TODESSCHUSS Im Prozess gegen einen Polizisten wegen fahrlässiger Tötung halten sich seine Zivilfahnder-Kollegen sehr bedeckt. Die zentrale Frage der Schusshand bleibt Mittelpunkt des Verfahrens