Neuköllns SPD-Bürgermeister bekommt für seinen Ruf nach Wachdiensten an Schulen lauten Beifall von der CDU. Der Schutz soll mehr als 1 Million Euro kosten. Der Innensenator reagiert reserviert
Die begehrten Grundschulen im Prenzlauer Berg werden doch mehr Kinder aufnehmen, und auch die Schülerläden dürfen bleiben. Nicht alle aber sind zufrieden
In Berlin werden die meisten Flüchtlinge in Wohnungen untergebracht; nur wenige müssen im Wohnheim leben. Von diesen Ausnahmen stammt die größte Gruppe ausgerechnet aus Marzahn-Hellersdorf, das von der Linkspartei regiert wird. Die Bezirksbürgermeisterin verteidigt das Vorgehen
Auf der Laskerwiese am Ostkreuz entsteht ein neuer öffentlicher Park. Um seine Pflege kümmert sich ein Verein. Dessen Mitglieder pflanzen zudem auf kleinen Parzellen Gemüse für den täglichen Bedarf
Nun fordert die FDP die Umbenennung der Steglitzer Treitschkestraße. Statt eines Judenhassers soll eine Katholikin geehrt werden, die zu NS-Zeiten einem jüdischen Ehepaar das Leben rettete. CDU als Einzige für Beibehaltung des Straßennamens
Um die Finanzierung eines Bürgerbüros zu sichern, überwies der Baustadtrat von Treptow rund 500.000 Euro auf das Konto des Baubetreuers. Das Amtsgericht verurteilt ihn zu 6.500 Euro Strafe
Heute tagt in Treptow-Köpenick die Bezirksverordnetenversammlung. Wieder mit von der Partie: die NPD. Auch in anderen Bezirken bedienen die Rechtsextremen ihre Klientel, treten mal sachlich, mal schnittig auf. Oft sind sie aber einfach überfordert
Die SPD Friedrichshain-Kreuzberg unterstützt nun doch die Umbenennung der Koch- in Rudi-Dutschke-Straße. Ihre Partei werde sich in den Straßenkampf stürzen, sagt die Bezirkschefin. Nur ihr Fraktionschef im Bezirksparlament weiß davon noch nichts
Heute und morgen werden in Marzahn-Hellersdorf und in Tempelhof-Schöneberg die neuen Bürgermeister gewählt. Im Vorfeld gab es Unstimmigkeiten in den Zählgemeinschaften – und Absprachen. So zumindest sehen es die jeweiligen Verliererparteien
Leserunden, Internetkurse, Nachhilfe: Die Büchereien in Mitte begreifen sich längst als Bildungseinrichtungen. Ein Konzept zur Stärkung und Vernetzung aller öffentlichen Bibliotheken Berlins gibt es auch schon – es müsste nur noch beschlossen werden
16 Pankower Schulen wollen Energie sparen. Doch die Bezirksverwaltung sieht sich nicht in der Lage, das Projekt weiterzufördern. Kein Geld, sagt die Behörde. Keine Lust, sagen die Energieberater
Das schwarz-grüne Bündnis in Charlottenburg-Wilmersdorf sei kein Racheakt an der SPD, betont Fraktionschefin Klotz. Frust über erneute rot-rote Koalition aber vorhanden
Im Kiez um den Reuterplatz in Neukölln standen vor einem Jahr noch 100 Läden leer. Dank Vermittlung durch die Zwischennutzungsagentur wurden 26 Geschäfte vermietet. Doch nicht alle Anwohner sind davon begeistert
Der Bezirk kassiert einen Bauantrag für eine Moschee des Vereins Inssan. Begründung: Das geplante Gebäude sei viel zu groß. Die CDU-Baustadträtin lehnt die Moschee aus politischen Gründen ab. Inssan nennt die Ablehnung eine „Wahlkampfaktion“