Einzug von FDP und der Linken mischt die Bezirksversammlungen auf. Rot-Grün in Eimsbüttel und Nord künftig auf Mehrheitsbeschaffer angewiesen. Liberale nur in Mitte und Bergedorf nicht dabei
Personenkult bei der CDU in der Fischauktionshalle: Ole-Schals überall. Die Union weiß, wem sie ihren Sieg zu verdanken hat. Über den Koalitionspartner aber gehen die Ansichten auseinander
Wer die Schuld am 33-Prozent-Ergebnis trägt, ist für Hamburgs versammelte SPD-Basis klar: Bundeschef Kurt Beck. Jubel über den Verlust der absoluten CDU-Mehrheit. Keine Sympathien für eine mögliche große Koalition
Angela Merkel und Christian Wulff wahlkämpfen im CCH für Ole von Beust und die CDU und schüren die Warnungen vor einer rot-grün-roten Linksfront mit Kommunisten. Die gehören nicht in die Parlamente, warnte Parteichef Freytag
Fünf Interviews zur Bürgerschaftswahl (III): Christa Goetsch, Spitzenkandidatin der GAL, über den Kampf gegen die soziale Spaltung der Stadt, Klimaschutz und Schule für Alle. Ihr Wunschpartner: SPD
Fünf Interviews zur Bürgerschaftswahl (II): Dora Heyenn, Spitzenkandidatin der Linken, über Politik in der Opposition, mehr Schulden und Steuern und alte Kommunisten. Ihr Wunschpartner: niemand
Fünf Interviews zur Bürgerschaftswahl (I): FDP-Spitzenkandidat Hinnerk Fock über Steuern, die er senken, und öffentliche Unternehmen, die er privatisieren will. Sein Wunschpartner: die CDU
Hamburger Wahlkampf: Die Pogo-Partei und Die PARTEI versuchen, den etablierten Parteien wertvolle Stimmen zu stehlen. Die Aussichten sind eher mäßig, doch das ist ihnen egal. Schließlich geht es um die Performance
Hamburger Wahlkampf: Was unter „Sicherheit“ verstanden wird, klafft bei den Parteien weit auseinander. Die kleinen kritisieren die staatliche Überwachung, CDU und SPD setzen auf die Polizei
Zur Bürgerschaftswahl treten mehrere rechte Parteien an. Außer der DVU sind es vor allem frühere Akteure des Schwarz-Schill-Senats. Etwa Roger Kusch, der sich als „Zweiter Bürgermeister“ empfiehlt
Trotz des Wirtschaftsbooms klafft die Schere zwischen Arm und Reich in Hamburg immer weiter auseinander. Die Parteien bieten gegen diesen Missstand höchst unterschiedliche Konzepte an