Schon nach sieben Spielen steht das Football-Team Thunder sicher im Endspiel der Europaliga. Leider merkt’s in Berlin kaum einer. Das Motto der Spieler: Immer schön bescheiden bleiben
Hängen, starren, raten, jubeln. 25.000 versuchen auf dem Bremer Domplatz, vom Unglaublichen einen Blick zu erhaschen. Werder wird Meister, wie die taz prophezeit hat. Und plötzlich zupft Tim Borowski am Arm, fragt: „Kann ich mal durch?“
Wer gerne tanzt, aber kein Angebot findet, gründet selbst eine Gruppe: Rollstuhlfahrer und „Fußgänger“ trainieren jede Woche bei „Rock and Wheels“ – auch wenn der Trainer mal fehlt
Ostern mal anders: Berlin Thunder startet mit zwei Siegen furios in die Saison. Weil Sympathieträger Axel Kruse ausscheidet, sucht der Verein nach neuen Galionsfiguren. Jörg Heckenbach bewirbt sich mit zwei Touchdowns
Die Ostseestädte Rostock und Kiel graben sich durch ihre konkurrierenden Bewerbungen um die Austragung der Segel-Weltmeisterschaften 2007 gegenseitig das Wasser ab – und könnten dadurch am Ende beide leer ausgehen
Zu viele Blödsätze, zu viel Bremer Besoffenheit, zu viel Gesummse und Gebrummel. Drum kann Werder nur mit einem Deutscher Meister werden: mit Trainer Thomas Schaaf
Mit Hamburg verloren auch die umliegenden Länder im norddeutschen Raum die Bewerbung um die Olympischen Spiele 2012 und mussten sich vom Wunsch nach dem machtvollen Glanz verabschieden. Städtebaulich wird trotzdem über die Elbe gehüpft
Stefanie Gottschlich, Fußball-Weltmeisterin, glaubt nicht an Frauen in hoch klassigen Herrenteams und zieht ihren Arbeitsplatz bei VW einem Leben in Saus und Braus vor