■ Rätsel des Freibad-Alltags: Warum sind Männer nicht in der Lage, von ihrer Bahn abzuweichen? Biologische Ursachen? Patriarchalisches Dominanzverhalten?
■ Die Stadt der 100 Türme – ein Spaß nicht nur für Kinder: Bremer bauen riesiges Kunstwerk aus Lehm. Gestern wurde gefeiert, mit Drachen, Kids und Bratkartoffeln
■ Trotz Nieselregen ließen sich 200 BremerInnen nicht vom Sprung in die Weser abschrecken: Auf roten Badeinseln paddelten sie los und bekamen literweise Freibier
■ Öffentliche Freibäder sind nicht immer offen / Bei Bremer Schmuddelwetter stehen wetterfeste Badegäste vor verschlossenen Toren / Doch: Gefahr erkannt, Gefahr gebannt
■ An der Schlachte schippert seit einem Jahr ein schniekes grün-gelb-weißes Weser-mobil / Nur hat das noch kaum jemand entdeckt, mehr als 6,3 Gäste gibt es selten
■ Wer in Bremen einen Fischereischein beantragt, kriegt lebenslänglich / Angeln darf nur, wer ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis hat / Drei Monate Wartezeit
■ Einfach draußen rumsitzen, die Menschheit an sich vorüber ziehenlassen und nichts tun – das funktioniert in Bremen nicht. Der Umsonstsitzer scheint unerwünscht, Straßenstühle und -bänke sind fest in Kneipenhand. Aber ein paar Plätzchen gibt es doch: gratis ausgesessen von Burkhard Straßmann und Laura Marina (Fotos)
■ Rolf Baginski leitet das Bürgerhaus Weserterrassen – und hat eine seltene Passion: Er baut Fliegenruten aus gespließtem Bambus, die „Stradivaris“ unter den Angeln / Ein zartes, honigfarbenes Etwas, mit dem sich sowohl Fisch als auch Fischer verführen lassen
■ In den großen Ferien machen die Bremer Hallenbäder allesamt dicht – nicht etwa, weil die Bademeister in Urlaub fahren wollen , sondern wegen des Großreinemachens
■ 25 Jahre Roter Stern: Freizeitkicken im Wandel der Zeit / Von Minutenspielern, Exilanten und Streitereien, die einVierteljahrhundert lang dieselben bleiben
■ Sicherheitstraining für Inline-SkaterInnen bei der Handelskrankenkasse / Gefahr durch unachtsame RadfahrerInnen, plötzlich losschießende Hunde und Löcher im Asphalt
■ Kinetose-Kranke sind auf der Osterwiese am grünlichen Teint leicht zu erkennen. Doch es gibt Rat und Abhilfe: Fahren, fahren, fahren und immer in die Ferne schauen
■ Zwölf Männer sitzen in kleinen Hütten und nerven ihre Umgebung – die Vielsprecher im Dienste der alljährlichen Bürgerparktombola haben einen stressigen Dreimonats-Job