EINLADUNG ZUR LANDPARTIE In einer aufgelassenen ehemaligen NVA-Kaserne bei Neuhardenberg mischen sich auf Vermittlung der „Initiative Endmoräne“ Werke verschiedener Künstlerinnen mit den Spuren des Vergangenen
EVENT „Luxus Neukölln“ heißt dieses Jahr das Motto von „48 Stunden Neukölln“. Dazu passend der neue Limousinenshuttle und kulinarische Schmankerl. Das Gegenprogramm: ein Besuch im gut versteckten ehemaligen Neuköllner Gefängnis
Das Zentrum für politische Schönheit will klüger protestieren und bringt das Neulingen in einem Camp bei. Lernt man da auch, was das heißt: politisch schön?
SOUNDDATEN Von Freiheitsrhythmen zu Zwangsnetzwerken: Der Musiker Robert Henke und die Journalistin Claudia Wahjudi sprachen in der Volksbühne über elektronische Klangräume und soziale Netzwerke in den Neunzigern. Henke spielte ein paar Skizzen dazu
POLITKUNST Das Zentrum für politische Schönheit will mit Kunst die Welt retten. Neustes Projekt der Gruppe ist die Verlesung von Hoffnungen vor dem Kanzleramt. Das Motto des Initiators: „Hallo, hilf mal deinem Land“
Der Künstler Hermann Hack stellt seine Flüchtlingszelte auf dem Pariser Platz aus. Die Präsentation, die sich kritisch mit dem Klimawandel auseinandersetzt, zieht heute auf den Alexanderplatz weiter.
Ist ein Erdbeerjoghurt virtuell oder real? Oder die Summe vieler Sehnsüchte? Die Künstlerin Jekaterina Anzupowa geht diesen Fragen nach, indem sie den Zutaten hinterherreist - und dabei selbst mit der Realität spielt.
Die Sophiensæle erinnern an ihre eigene Geschichte als Ort der Arbeiterbewegung: In der Performance „Megafon“ werden mit Mischpult, Mikro und Maschine die Geister und Sprüche der GenossInnen von damals beschworen
Sie spielt Stalin und Schiller, Mephisto und Faust, Gretchen und sich selbst, Bridge Markland hat sich in den späten 80er- Jahren einen Namen gemacht als Performerin von Gender Shows. Neuerdings verschreibt sie sich den Klassikern.