Die Deutsche Oper zeigt „Rheingold auf dem Parkdeck“ Open Air für ein kleines Publikum. Geprobt werden konnte nur zehn Tage lang, seitdem die Lockerungen der Coronaregeln dies möglich machten
Das britische Ballet Rambert zeigt zwei Produktionen als Gastspiele im Haus der Berliner Festspiele. Es begann mit „Enter Achilles“ über Männlichkeitsrituale und Hackordnung
In seiner Performance „Measure for Pleasure“ im HAU 3 versucht der Regisseur und SchauspielerBenny Claessens, den patriarchal geprägten Mythos der Frau zu dekonstruieren
Die Komische Oper lässt die vergessenen „Frühlingsstürme“ von Jaromír Weinberger wiederentdecken, die Deutsche Oper taucht Benjamin Brittens Elfen in Grau
An der Deutschen Oper Berlin wurde „Heart Chamber“ von der Komponistin Chaya Czernowin uraufgeführt. Eine große Oper ohne all das, was sonst zu einer großen Oper gehört
Eine Stunde Pop statt 16 Stunden Oper: Das inklusive RambaZamba-Theater zerschlägt Richard Wagners „Ring“ – mit Musik von Jens Friebe: Tarnhelm-Rap und Spaghetti-Western-Walküre. Der Handlung kann man sogar folgen
ATZE-Theaterleiter Thomas Sutter inszeniert mit „Albirea“ eine Fantasygeschichte. Am Samstag wurde die bislang größte Produktion des Hauses uraufgeführt
Virtuos und milde dadaistisch – das Berliner Festival für aktuelles Musiktheater BAM! führte in der Volksbühne„De Pornopera“ der Komponistin Huba de Graaff auf sowie „Replay“, eine Studie über Wiederholung
Unterhaltung mit Tiefgang: Sir John Eliot Gardiner und die Seinen verzücken zur Eröffnung des Musikfests das Berliner Publikum mit einer halbszenischen Aufführung der Berlioz-Oper „Benvenuto Cellini“
Nymphen, Vaginas, Badehosen und eine dadaistische „Tannhäuser“-Collage: Auf demB.L.O.-Gelände in Köpenick wurden Hochkultur und Pop kräftigst verrührt für „Berlin is not Bayreuth“