Es wird wieder geküsst im Bremer Theater: Mit einer bemerkenswert konventionellen Inszenierung von Emmerich Kálmáns „Csárdás-Fürstin“ beglückt das Haus sein Operetten-Publikum
Heute fährt die Bremer Musical Company nach Usbekistan, anschließend zu den deutschen Truppen nach Afghanistan. Ein Gespräch über Angst und militärisches Entertainment
Als letzte Premiere der Intendanz Klaus Pierwoß lässt der scheidende Generalintendant sein Opernensemble noch einmal vier strapaziösen Stunden triumphieren – mit Wagners „Tristan“
Seine Inszenierung der Mozart-Oper „Idomeneo“ wurde wegen Terrorwarnungen zunächst abgesetzt. Jetzt versucht sich Regisseur Neuenfels an der „Zauberflöte“
Die Intendantin der Deutschen Oper kritisiert das Reformkonzept für die drei Häuser. Sie will einen Alternativvorschlag erarbeiten und mit anderen Opern abstimmen
„Hoffmanns Erzählungen“ in noch nie gehörter Gestalt: Ein begeisternder Start in Klaus Pierwoß‘ letzte Spielzeit am Goetheplatz. Und ein Beweis für die umfassende Leistungsfähigkeit des derzeitigen Ensembles
Im Musicaltheater Bremen gab es ein Kindercasting für die neue „Evita“-Produktion. Drei Besetzungen wurden gesucht, die am Anfang und am Ende des Stückes in weiße Nachthemden gekleidet ein Requiem auf die im Sarg liegende Evita singen sollenVon Tim Ingold (Text)und Indra Wegener (Fotos)
Bremen muss nach dem Scheitern von zwei Musical-Produktionen irgendwas mit dem Musical-Theater machen – denn der Leerstand würde die Stadt pro Jahr drei Millionen Euro kosten. Bremen setzt jetzt auf staatlichen Veranstaltungs-Betrieb