Vergangenheitsbewältigung steht nun auch beim Fußball auf dem Spielplan: „Hakenkreuz und rundes Leder“ zeigt die Laufwege der DFB-Mitglieder im Nationalsozialismus – und danach
Der Verleger Bernd Lunkewitz meldet eine Insolvenz an, die seine eigene Geschäftsführung offenbar für abwendbar hält. Was wird aus dem traditionsreichen Verlagshaus?
Jenny Erpenbeck ist die Favoritin für den Preis der Leipziger Buchmesse. Ihr Roman "Heimsuchung" erzählt die Geschichte des vergangenen Jahrhunderts anhand eines Ferienhauses.
Die Rechtsanwaltskammer stellt zwei umfassende Untersuchungen über das Schicksal jüdischer Anwälte nach 1933 vor. Dass sie erst so spät kommen, liegt auch an der schlechten Datenlage.
Bloße Provokation? Die Black-Metal-Szene propagiert lautstark „neogermanisches Heidentum“ als vermeintlich „arteigene Religion“. Christian Dornbusch und Hans-Peter Killguss haben sie erforscht
Medienforscher über Erfolg der Bohlen-Biografie: Die individualisierte Gesellschaft sucht nach Gemeinsamkeit. Kollektives Kopfschütteln über einen „modernen Helden“
Wie der Statistikprofessor Walter Krämer gemeinsam mit seiner Tochter Eva das bei Eichborn erschienene „Lexikon der Städtebeschimpfungen“ zusammenklabautert hat
Der Schriftsteller Martin Kessel, der heute 100 Jahre alt geworden wäre, ist ein Vergessener im Lande. Jetzt ist sein satirischer Berlin-Roman „Herrn Brechers Fiasko“ aus dem Jahre 1932 wieder neu erschienen –und hat nichts an Aktualität verloren