Literaturfestival 4 Ishmael Beah aus Sierra Leone und Yvonne Adhiambo Owuor aus Kenia verarbeiten nationale Traumata in ihren Romanen – in Berlin lesen sie bewegende Passagen daraus
LITERATURFESTIVAL 3 Wichtiges Buch unserer Zeit oder eine klischierte, schlicht – und auch noch schlecht – gezeichnete Fiktion? Literaturkritiker streiten über Dave Eggers Roman „The Circle“
SLAM POETRY In Modefragen entscheidet sich der Slam-Poet immer noch am liebsten für den Kapuzenpullover. Das „Best of Poetry Slam 2013“ in der Volksbühne zwischen lockerem Kabarett und aufgebrochenen Klischees
LESEBÜHNE Radio Hochsee sendete wieder: Falko Hennig und Doc Schoko blickten am Wochenende in der Z-Bar auf das vergangene Jahr zurück. Sie erzählten über Jean Pauls Liebe zum Bier und Joachim Gaucks Gerührtsein vom eigenen Text
LITERATUR Fast drei Wochen lang gelesen wird bei den Literaturtagen Prenzlauer Berg. Freitagmittag beginnt „24 Stunden Buch“, ein Festival, das genau einen Tag dauert. Kommende Woche folgen das 14. Poesiefestival und die Linken Buchtage
AKTIONSLESUNG Von der Notwendigkeit schmieriger halblanger schwarzer Haare und auch dem Knall einer Pistole. Im Kater Holzig stellte Clubbesitzer und Autor Tino Hanekamp seinen Clubbesitzerroman „So was von da“ vor
DISKUSSION lm Literaturforum im Brecht-Haus sprachen Autoren darüber, was eigentlich literarisch „links“ heißt. Dabei wollten sie sich alle durchaus politisch links positionieren, ohne deswegen gleich „linke Autoren“ zu sein
LESUNG Die Autoren Olga Grjasnowa und Michal Hvorecký reisten mit „Grenzgänger“-Stipendien gen Osten. Am Dienstagabend lasen sie im Literarischen Colloquium aus den Romanen vor, die sie auf der Grundlage ihrer Recherchen geschrieben haben
Trifft man zwei Märchenerzählerinnen, muss man viel Zeit mitbringen. Bei Tee und Ingwerkeksen liefern sich Nina Korn und Tochter Katja Popow einen Erzählwettstreit.
691 Autoren wollen den neu ausgeschriebenen Preis für politische Poesie. Bei der Vergabe in Kreuzberg wird klar: Keins der Gedichte ist kämpferisch oder gar visionär
Der Literaturwissenschaftler Winfried Menninghaus hat sich beruflich schon oft geekelt. Er erforscht eines der stärksten Gefühle der Menschheit: Ekel. Sein Fazit nach Jahren der wissenschaftlichen Beschäftigung: Man kann sich nicht gewöhnen
Seit über einem Jahr schickt eine Initiative „Lesepaten“ in die Schulen: Sie sollen die Kinder fürs Lesen begeistern. Bereits 900 Freiwillige beteiligen sich an dem Programm. Lesepaten mit Migrationshintergrund sind noch Ausnahme
Eine CD präsentiert den subjektiven Blick von 16 Autoren auf Prenzlauer Berg. Die Collagen laden zum akustischen Spaziergang: vom Steinwurf am Kollwitzplatz zur Chilischokolade an der Dunckerstraße
Die S-Bahn, sonst ein eher wenig märchenhafter Ort, wird am 1. November zur Fantasiewelt: Auf der „KinderLiteraTour“ lesen Erzähler in einem Zug Geschichten vor und wollen Kids so zum Lesen bringen