Die Carl-Toepfer-Stiftung möchte drei neue Musiker-Museen einrichten, die mit den beiden bereits vorhandenen Museen eine "Komponistenmeile" bilden sollen.
Der Bezirk Bergedorf will das dortige Museum aus der Stiftung heraus und in eigene Obhut nehmen - so wie Harburg. Bezahlen soll das aber die Stadt Hamburg.
Die Stadtentwicklungsgesellschaft mischt sich in das Programm der Galerie Genscher ein - und legt ganz nebenbei offen, welchem Zweck Kunst zu dienen hat.
Das Internationale Maritime Museum in der Hafencity hat zu wenig Besucher. Dessen Ausstatter, Peter Tamm, sucht die Schuld überall - nur nicht bei sich. Eine Polemik.
Der eigentlich kleine Anlass könnte zum Prüfstein für die Senatorin werden, die die einst die "auskömmliche Finanzierung" für Hamburgs Kulturinstitutionen versprach.
Acht Monate gibt es in dem Ausstellungs-Areal keine Kunst, sondern lukrative Vermietungen. Dass dies eine Sparmaßnahme ist, bestätigt aber offiziell niemand.
Nach der vorläufigen Rettung des Altonaer Museums könnte nun das Helms-Museum fällig werden. Dessen Chef verweist allerdings auf die mächtige Harburger Lobby.
Kirsten Baumann wird am heutigen Montag zum Vorstand der Stiftung Historische Museen gewählt. Ob sie 3,5 Millionen Euro ohne Schließungen sparen kann, ist unklar.
Polizeimuseum will Verbrechen während der NS-Zeit ausblenden. Linkspartei fordert, Geschichte des Reserve-Bataillons 101 zu zeigen, das 38.000 Juden umbrachte.
SPARPLÄNE Der Mietvertrag des Altonaer Museums, das Ende 2011 schließen soll, läuft bis 2022. Die Kulturbehörde glaubt aber an „einvernehmliche Auflösung“
Die Schließung des Altonaer Museums sei rechtswidrig, sagt der Hamburger Anwalt Gerhard Strate. Denn das Museums-Vermögen ist in einer Stiftung verankert.