Die neue Zentralbibliothek der Humboldt-Universität ist überlaufen. Um Platz zu schaffen, müssen Angestellte jetzt die Nutzer kontrollieren. Beide Seiten sind verärgert.
In Adlershof entsteht eine Insel der Forschung über Stefan Heym. Die Stadtteilbibliothek trägt bereits seinen Namen. Jetzt kommt ein eigener Bau hinzu, um an Leben und Werk des deutsch-jüdischen Autors und Aktivisten zu erinnern
Leserunden, Internetkurse, Nachhilfe: Die Büchereien in Mitte begreifen sich längst als Bildungseinrichtungen. Ein Konzept zur Stärkung und Vernetzung aller öffentlichen Bibliotheken Berlins gibt es auch schon – es müsste nur noch beschlossen werden
Im ehemaligen Barackenlager Schöneweide eröffnet die Stiftung Topographie des Terrors das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit. Neben Ausstellungen soll ein europaweit einmaliges Forschungsprojekt über NS-Arbeitslager entstehen
Die Freie Universität eröffnet heute ihre neue philologische Bibliothek. Der Stararchitekt Lord Norman Foster hat den Neubau mitten in die Dahlemer „Rostlaube“ gesetzt. Für die Form der Kuppel obendrauf ließ er sich von einem Gehirn inspirieren. Und auch der Innenraum ist überwältigend
Eine von Kultursenator Flierl (PDS) eingesetzte Kommission schlägt vor, die Verwaltung der städtischen Bibliotheken zu zentralisieren. Damit könnte man 150 Stellen streichen
Das „Archiv für Forschung und Dokumentation Iran“ trägt seit Anfang der 90er-Jahre Material über die Opposition und Menschenrechtsverletzungen im Iran zusammen. Das Datenmaterial ist online zugänglich und wird weltweit genutzt
Lange wurde geschwiegen: Nun liegen der taz Unterlagen vor, die das Mauermuseum am Checkpoint Charlie als Selbstbedienungsladen erscheinen lassen. Das Geschäft mit der Geschichte
Morgen wird die neue gemeinsame Bibliothek von TU und HdK eröffnet. Neben den technischen Finessen fällt vor allem ihr Name auf: Hauptsponsor Volkswagen hat sich damit in Berlin verewigt