Ab 2005 soll ein „städtisches Kulturbüro“ Fragen von Kunstschaffenden und -nutzern beantworten. Kultursenator Flierl will dafür den Museumspädagogischen Dienst und die Berliner Kulturveranstaltungs GmbH fusionieren. Das Büro zieht ins Podewil
Eigentümerin will Kulturzentrum RAW-Tempel räumen. Oder den Strom abstellen. Auf jeden Fall dort ein Stadtquartier errichten. Erst mal soll aber wieder vernünftig miteinander verhandelt werden
„Theater“ vor dem Reichstag: Der Künstler Hüseyin Arda will mit seinem Team an zentralen Orten der Stadt hundert Wörter aus Stahl aufstellen. Jeder Buchstabe wiegt 150 Kilogramm. Das Publikum entscheidet mit, welche Nomina Arda schweißt
Stiftung preußischer Kulturbesitz will sich einen neuen Namen geben, präsentiert Ausstellungshighlights 2004 und freien Eintritt für Jugendliche unter 16 Jahren
Vom Rechnungshof für den Zuschuss ans Betonzelt am Anhalter Bahnhof gerügt, von der CDU-Fraktion bei der Staatsanwaltschaft angezeigt: Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) ist unter Beschuss. Er selbst weist die Vorwürfe als nicht akzeptabel und haltlos zurück
Bremen muss nach dem Scheitern von zwei Musical-Produktionen irgendwas mit dem Musical-Theater machen – denn der Leerstand würde die Stadt pro Jahr drei Millionen Euro kosten. Bremen setzt jetzt auf staatlichen Veranstaltungs-Betrieb
Morgen eröffnet das Art Forum. Über Berlins Rolle als Kunstmarkt und die Konkurrenz sagt Sabrina van der Ley, künstlerische Leiterin der Kunstmesse, „wir kommen zum richtigen Zeitpunkt“
Der Leiters des italienischen Kulturinstituts muss Ende Juli seinen Posten räumen. Der in Berlin hoch gelobte Kulturpolitiker ist bei der Berlusconi-Regierung in Rom in Ungnade gefallen. Die Vorwürfe klingen absurd
Seit 50 Jahren steht Uwe Friedrichsen nun auf Hamburger Bühnen. Die Anfänge machte er als 18-Jähriger im Theater 53, das 13 Jahre lang als das fortschrittlichste Haus der Hansestadt galt
Der Wahlspot der PDS-nahe WählerInnen-Initiative „Bisschen mehr links bitte“ wurde im Cinemaxx nicht gezeigt. Die Begründung: Die Hamburger Multiplex-Kette zeige generell keine Wahlwerbung
Kultursenator und Gewerkschaften diskutieren Opernreform. Ver.di gegen Stiftung ohne Tarifbindung. Alle Parteien im Kulturausschuss sehen darin mangelnde „Reformfreude“
Kulturminister Zehetmair und Münchens Opernintendant Jonas sind für Erhalt aller Opernhäuser und geben Plädoyer für die Kreativität der Bühnen ab. Flierl gestärkt
Das spanische Kulturinstitut Cervantes eröffnet heute in Berlin seine dritte deutsche Niederlassung. Am Hackeschen Markt stehen nun Spanisch-Sprachkurse und ein breites kulturelles Angebot aus allen hispanischen Ländern auf dem Programm