Tränenpalast bleibt 25 Jahre Kulturort. Bisherige Betreiber können aber nur mit langem Mietvertrag weitermachen. Den wollen CDU und Grüne durchsetzen. Finanzverwaltung fürchtet aber Wertverlust
Friedrich Schirmer, ab 1. August der neue Intendant des Hamburger Schauspielhauses, hatte gestern seinen ersten öffentlichen Auftritt in dieser Funktion. Die Selbst-Inszenierung des ehemaligen Stuttgarters war grandios
Wie renoviert man das gute alte Theater von oben? Markus Müller geht kommendes Jahr an das Staatstheater nach Oldenburg und wird dort der voraussichtlich jüngste Intendant der Republik
Das Kino Blow Up eröffnet heute neu, ein halbes Jahr nach seiner Schließung. Mit dem Schwerpunkt auf osteuropäischem Film soll das Kiezpublikum von der starken Konkurrenz weggelockt werden – und einmal die Woche läuft der DDR-Kultfilm
Seit gestern heißt die Hamburger Musikhalle „Laeiszhalle“ – nach ihrem Stifter, dem Reeder Carl Heinrich Laeisz. Dessen Firmenerben standen beim Taufakt in der ersten Reihe, und ein Hauptpastor spendete dazu den Segen
Zwischenbilanz: 30.000 Besucher nach vier Wochen im Volkspalast. Veranstalter wollen auch 2005 das Haus bespielen und wenden sich „gegen kommerzielle Verwertung“, die der Bund im Auge hat
Erstmals Zoff im Tempodrom-Untersuchungsausschuss. Rot-Rot lehnt Antrag der CDU als zu weit gehend ab. Nun sollen Wissenschaftler grundsätzlich prüfen, ob das zulässig war
Kleinstkunst verliert gegen Hochkultur: Zwischen Harz und Nordsee droht wohl ein kultureller Flächenbrand. 1.200 Literaturbüros, Theater, Musikschulen oder Museen fürchten Kahlschlag, weil nur noch Leuchttürme gefördert werden sollen