Im Streit um den Golden Pudel Club hat Mit-Besitzer Wolf Richter die Teilungsversteigerung angekündigt. Das Haus könnte so zum Spekulationsobjekt werden.
INTENDANTENRUNDE debattiert im Foyer des Theaters am Goetheplatz über die gesellschaftliche Irrelevanz der dramatischen Kunst und die mühselige Arbeit, damit nicht allein zu bleiben
KUNST Der Berliner Medienkünstler Wolf Kahlen betreibt seit 30 Jahren in Dahlem die Ruine der Künste. Zum Jubiläum zeigt er eigene Werke – und hofft auf eine Retrospektive im Sommer
DISKUSSION Kulturstaatssekretär Tim Renner befragt Shermin Langhoff, Intendantin des Gorki Theater, nach ihrer Vorbildfunktion für Migranten und Postmigranten im Berliner Kulturbetrieb
FERNSEHGESCHICHTE Das Zeughauskino blickt zurück auf eine Zeit, als die öffentlich-rechtlichen Sender Freude am Experiment hatten und Fernsehspiele wie „Abschied“ von Peter Lilienthal ermöglichten
MITBESTIMMUNG Die Beschäftigten der Servicefirma „On Stage & Sports“, die beim Musical „Das Wunder von Bern“ arbeiten, wollen einen Betriebsrat wählen. Ihr Arbeitgeber erkennt den Wahlvorstand nicht an
Der Senat beteiligt sich mit 400.000 Euro an der Sanierung der Viktoria-Kaserne und macht damit den Weg frei für ein Zentrum für Kultur und lokale Produktion.
INTEGRATION Das Stadttheater Bremerhaven besucht einen Flüchtling aus Äthiopien für einen „Heimatabend im Exil“. Doch es bleibt eine flüchtige Begegnung an der Oberfläche
VIDEOBRÜCKE Die Goethe-Institute in Berlin, Moskau und Zagreb und ihre Gäste diskutierten am Dienstagabend über die Rolle von Kultur, Sprache und Medien im europäischen Nationenwerdungsprozess. Aus Zagreb
SCHWANKHALLE Mit einem Jahr Verspätung will Pirkko Husemann zur kommenden Spielzeit die künstlerische Leitung der Schwankhalle übernehmen. Ein paar Dinge müssen aber noch geregelt werden
ARBEIT AM ARCHIV Der Berliner Künstler Burchard Vossmann verarbeitet die Plattensammlung des legendären Clubs Dschungel zu minimalistischer „ShredArt“, wobei einfarbige Cover-Collagen an Donald Judd erinnern
ABSCHIED Das Lovelite war mehr als ein Club. 15 Jahre lang bot es Raum für Kunst, Theater und Kiezinitiativen. Nun muss es doch Eigentumswohnungen weichen. Für den Kiez in Friedrichshain bedeutet das eine Zäsur