Das Kunsthaus in Mitte hat seine Insolvenz erklärt - ein Hilferuf angesichts der drohenden Räumung. Der Eigentümer will offenbar eine Luxusbebauung durchsetzen.
Para Ndobasi Kiala aus Kongo spielt seit Jahren bei der Knasttheatergruppe "aufBruch" mit. Kurz vor der Premiere der neuen Stücks wäre er fast abgeschoben worden.
Soll Berlin wieder eine Altstadt bekommen? Kurz vor dem Baubeginn des Humboldt-Forums hat sich Klaus Wowereit für eine Rekonstruktion ausgesprochen. Berlins Senatsbaudirektorin Regula Lüscher hält dagegen.
Das Kreuzberger SO36 feiert sein 30. Jubiläum und kämpft mit Lärmschutzauflagen. Für eine nötige Schallschutzwand haben Betreiber und Bezirk kein Geld.
Eigentümer des Schokoladens kündigt den Nutzern eine Räumungsklage und Gesprächsbereitschaft an. Kulturverein hofft auf Unterstützung durch die Politik
Philippa Ebéné, Leiterin der Werkstatt der Kulturen, will einen Veranstaltungsort , der das kulturelle Schaffen von BerlinerInnen jeder Herkunft abbildet. Denn die Struktur der Stadt und ihrer Bewohner spiegele sich in der Kulturlandschaft bisher kaum wider.
Die Filmaktivisten von Ak Kraak sehen sich als Alternative zum Mainstream. Nach zweieinhalbjähriger Pause läuft im Kino "Lichtblick" ihr 25. Videomagazin.
Der Senat wird drei privaten Bühnen die Basisförderung kürzen, weil ihre Inszenierungen „unzeitgemäß“ sind. Für die Tribüne in Charlottenburg und das Orphtheater in Mitte bedeutet dies wahrscheinlich das Aus. Auch das Puppentheater Hans Wurst Nachfahren in Schöneberg ist betroffen
Nix mit herkömmlichen Fußball haben die Betreiber des Club der Polnischen Versager am Hut. Fußball gucken kann man dort dennoch gut - wenn man sich nicht an Witzen über die EM stört
Seit zwei Tagen hat das Theater im Kudamm-Karree keinen Mietvertrag mehr. Aber man spielt und hofft, dass der neue Investor den Rausschmiss zurücknimmt.