piwik no script img

taz zahl ich

Suchergebnis 1 bis 20 von 1000

Demonstranten halten die Faust in die Höhe

20 Jahre nach Mord an Hatun Sürücü

Ein Femizid voller Widersprüche

Kommentar von Frederik Eikmanns
Am 7. Februar 2005 wurde Hatun Sürücü ermordet. Debatten über sogenannte „Ehrenmorde“ waren rassistisch geprägt– und trotzdem nicht unberechtigt.

7.2.2025

Blumen und Kerzen liegen nach einem tödlichen Messerangriff vor einem Hauseingang in Berlin-Friedrichsfelde neben einem Zettel mit der Aufschrift „Man tötet nicht aus Liebe - Stoppt Femizide“

Kundgebung gegen Berliner Femizid

Patriarchale Gewalt kennt keine Herkunft

Kommentar von Johanna Weinz
Eine kommunisitsche Jugendgruppe gedenkt einer jungen Frau aus Marzahn. Der Ex-Partner soll die 27-jährige Anfang des Jahres umgebracht haben.

6.2.2025

Hatun Aynur Sürücü mit ihrem Sohn Can im Jahr 1999

20 Jahre nach dem Sürücü-Mord

Sie wollte ihr Leben selbst bestimmen

Als Hatun Sürücü von ihrem Bruder getötet wurde, sprachen alle von Ehrenmord. Heute reden wir von Femiziden. Macht das Gewaltstrukturen sichtbarer?
Von Uta Schleiermacher

7.2.2025

Wie im Wilden Westen

Systematischer Betrug ist auf dem Wohnungsmarkt keine Seltenheit. Das Recht bietet kaum Schutz
Von Ivana Sokola
Ausgabe vom  7.2.2025,  Seite 22, berlin
Auspuff an einem Auto.

Fake-News über beschädigte Autos

Nicht die Klimaaktivisten sind schuld, sondern die Russen

„Klima-Radikale“ sollen Autos mit Bauschaum attackiert haben, vermeldete im Dezember die „Bild“. Nun kommt heraus: Russland steckt dahinter.
Von Valérie Catil

5.2.2025

Brennende Grablichter und Blumen an einer behelfsmäßigen Gedenkstätte nach der Tat in Schweden

Schüsse an Schule

Schweden im Schock

In einem Erwachsenen-Bildungszentrum in Örebro wurden bei einer Schießerei mindestens elf Menschen getötet. Das Motiv des mutmaßlichen Täters ist unklar.
Von Anne Diekhoff

5.2.2025

Schäden, die durch eine Explosion in einem Wohnhaus im Stadtteil Ekholmen in Linköping verursacht wurden

Düsterer Jahresbeginn in Schweden

Die Tat von Örebro traf ein verunsichertes Land

Im Januar eskalierte in Schweden die Bandengewalt. Eine Serie von Explosionen, mehrere Morde: Darum waren die Menschen bereits in Krisenstimmung.
Von Anne Diekhoff

6.2.2025

Eine Statue der Justitia hält eine Waage in ihrer Hand

Unzureichende Fortbildungen der Justiz

Kampfbegriff der Väterrechtler

An vielen Familiengerichten finden Gewaltopfer unzureichend Gehör. Kann das auch an Missständen bei der Ausbildung von Richtern liegen?
Von Matthias Meisner

6.2.2025

Aufkleber „rote Karte gegen Polizeigewalt“ an einem Pfosten

Polizeigewalt vor Gericht

Dem Korpsgeist getrotzt

Ein junger Polizist zeigt seinen Kollegen an, nachdem der einen Häftling misshandelt hat. Das Gericht verurteilt ihn zu einer Freiheitsstrafe auf Bewährung.
Von Friederike Gräff

5.2.2025

Ein Mann schaut skeptisch

Massenproteste in Griechenland

Treten Sie zurück, Herr Mitsotakis!

Kommentar von Ferry Batzoglou
Premier Kyriakos Mitsotakis soll Ursachen des schweren Zugunglücks im Tempital von vor zwei Jahren vertuscht haben. Das zeigen Tonaufnahmen.

3.2.2025

Eine Frau mit blondem langem Haar steht an einem See

Wenn das Kind ins Ausland entführt wird

Nicht ohne meinen Vater

Nikola H. war acht, als ihre amerikanische Mutter mit ihr in die USA zog – gegen den Willen des Vaters. Ihre Geschichte ist kein Einzelfall.
Von Anna-Lena Schlitt

5.2.2025

die gute nachricht

Die Justiz holt mehr Geld aus Straftaten zurück

Von Christian Rath
Ausgabe vom  1.2.2025,  Seite 17, zukunft
Rechtsextreme stehen auf einem Bürgersteig

Rechte Gewalt

Neues rechtes Selbstbewusstsein

Die Kriminalitätsstatistik von 2024 zeigt: Rechtsextreme Straftaten sind weiter gestiegen. Linke Straftaten sind dagegen zurückgegangen.
Von Raweel Nasir

1.2.2025

Eine Frau sitzt neben einem gesprungenen Spiegel auf einem Bett und hält ihren Kopf in den Händen

Gewalthilfegesetz im Bundestag

Kompromiss gefunden

Kommentar von Luisa Faust
Erst schien es verloren, jetzt kommt es doch: das Gewalthilfegesetz. Zukünftig werden Frauenhäuser besser finanziert. Einen Haken gibt es aber.

29.1.2025

Gewalthilfegesetz wird kommen

2,6 Milliarden für Frauenhäuser und Beratungsstellen

SPD und Grüne einigen sich mit der Union auf mehr Geld für Frauenhäuser und Beratungsstellen. Ein Gesetz mit härteren Regeln für Täter scheitert aber.
Von Luisa Faust, Frederik Eikmanns und Amelie Sittenauer

29.1.2025

Die AfD soll in Strausberg ein Gedenken an NS-Opfer gestört haben

Gedenken an NS-Opfer in Strausberg

AfD-Mann soll Messer gezückt haben

Beim Gedenken an die NS-Opfer in Strausberg soll ein AfD-Mann zunächst gestört haben. Dann soll ein Parteikollege gar mit einem Messer gedroht haben.
Von Konrad Litschko

28.1.2025

Verdächtiger geständig

Laut Innenministerin gesteht Verdächtiger Mord an CDU-Politiker und Angriff auf Frau in Beelitz
Von Jonas Wahmkow
Ausgabe vom  29.1.2025,  Seite 22, berlin
Teddybären und Kerzen im Park Schöntal in Aschaffenburg.

Trau­m­a­re­fe­ren­t*in zu Aschaffenburg

„Viele Menschen werden erst in Deutschland richtig krank“

Psychisch kranke Geflüchtete seien unzureichend versorgt, sagt Leo Teigler vom Dachverband der Psychosozialen Zentren. Und es werde weiter gespart.
Interview von Marco Fründt

24.1.2025

Auf der Illustration ist einen Hand zu sehen, die ein Handy hält. Auf diesem sind viele Augen abgebildet

Gewalt gegen Frauen

Das Hilfesystem braucht ein Update

Gewalt gegen Frauen weitet sich ins Digitale aus und stellt Frauenhäuser vor neue Probleme. Aber das geplante Gewalthilfegesetz droht zu scheitern.
Von Moritz Müllender

27.1.2025

Ein deutsches Polizeiauto patrolliert an einem Grenzzaun in einer grünen Landschaft

Konsequenzen der Messerattacke

Weder „Remigration“ noch Bleiberecht für alle

Kommentar von Jost Maurin
Deutschland sollte einen Mittelweg zwischen pauschalen Abschiebeforderungen und Bleiberecht für alle finden. Das hat zuletzt Aschaffenburg gezeigt.

25.1.2025