Drei Dolmetscher und drei Polizeibeamte stehen seit gestern wegen falscher Abrechnungen und spendierter Reisen vor Gericht. Gegen bis zu 20 weitere Beamte wird noch ermittelt – auch gegen Expolizeipräsident Saberschinsky
Denis P. hielt sich für den wiedergeborenen Jesus, dessen Leben verfilmt wurde. In diesem Zustand schubste er einen Mann vor eine U-Bahn. Nun steht P. vor Gericht. Staatsanwalt will Klinikeinweisung
Der Streit um eine Sperrstunde im Szenekiez von Friedrichshain spitzt sich zu. Nun haben Unbekannte das Auto einer Anwohnerin angezündet, die gegen den Kneipenlärm geklagt hat. Selbst die Wirte sehen einen Zusammenhang
Der Brand im Jagdschloss Glienicke hinterlässt Schäden in Millionenhöhe. Eine Rekonstruktion des Weltkulturerbes ist fraglich. Die Feuerwehr: Es habe zu wenig Vorkehrungen für den Brandschutz gegeben. Sachschäden hätten verringert werden können
Heute tritt bundesweit das neue Waffengesetz in Kraft. Die Polizei glaubt, dass die Gewalt dadurch zurückgeht. Streetworker zweifeln: Eine Strafe für den Besitz von Waffen bringe nichts. „Dann besorgen sie sich eben auf dem Schwarzmarkt neue“
Staatssekretäre für Justiz und Inneres beschließen intensivere Zusammenarbeit bei der Strafverfolgung von jugendlichen Intensivtätern. Vorgehensweise der „Bild“ gerügt
Berliner Landgericht verurteilt Mutter wegen Mord an ihrem Jungen. Sie hatte das zweijährige Kind tagelang allein in der Wohnung in Wilmersdorf zurückgelassen
Wenn der Staatsanwalt spricht, laufen viele teure Kugelschreiber übers Papier. In der ersten Verhandlung ist die Riege aus Anwälten und Mitangeklagten um Ex-Volksbank-Chef Misgeld zuversichtlich, dass das Betrugsverfahren mit Freispruch endet
Sieben mutmaßliche Betrüger sollen in zehn Monaten 2,4 Millionen Mark von Geldanlegern ergaunert haben. Unglaublich: Manche Kunden ließen sich am Telefon überzeugen und zahlten bar. Den beiden Anführern drohen nun mehrere Jahre Haft
Ein 22-Jähriger schwer verletzt. 32-Jähriger wenig später festgenommen. Das Opfer und und der stark alkoholisierte Täter kannten sich vermutlich nicht. Motiv unklar
17.000 Euro soll eine Bordellbesitzerin für den Tod ihres Gatten angeboten haben. Der Täter bekam am Ende nur einen Bruchteil. Zahlreiche Subunternehmer hatten sich in die Befehlskette eingemischt. Sie stehen nun alle vor Gericht