Das Gartenhaus der einstigen Ständigen Vertretung der Bundesrepublik sieht aus wie der Palast der Republik in klein. Die große Ruine wird abgerissen. Der legendäre Schauplatz deutsch-deutscher Gespräche hingegen ist ein Denkmal
Auf einem langen Grundstücksstreifen vom Mauerpark bis zum Nordbahnhof will Kultursenator Flierl (Linke) sein „Gedenkkonzept Berliner Mauer“ umsetzen. Viele rechtliche Fragen sind noch offen
Konzept zum Mauergedenken umstritten: SPD fordert, die Bedrohung durch die Mauer dramatischer darzustellen. Für Senator Flierl sind „Angst und Grusel“ nicht rekonstruierbar. Finanzierung unklar
Erinnerungspolitik: Wie ein ehemaliger Oberbürgermeister, ein Vertriebenenfunktionär und ein Architekt versuchten, die Stadt Oldenburg mit einem Denkmal zu überraschen und dabei fast eine Bauchlandung machten
Der Abriss des Privatmahnmals samt Holzkreuzen am Checkpoint Charlie steht wohl kurz bevor: Ende des Jahres läuft die Genehmigung aus, der Pachtvertrag ist bereits gekündigt. Bei Kulturpolitikern löst das klammheimliche Freude aus
Im KZ Sandbostel wurden bis zu 50.000 Menschen von den Nazis ermordet. Seit Jahren wehrt sich die Stadt Bremervörde gegen eine Gedenkstätte. Und erklärt den Hamburger Holocaust-Überlebenden Ivar Buterfas zur unerwünschten Person
Kultursenator Flierl stellt Konzept für Gedenkstätte in ehemaligem Zwangsarbeiterlager in Niederschöneweide vor. Drei von ehemals zwölf Baracken werden als Mahnstätte ausgebaut
Im Streit gegen Teheran hat sich der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf nun doch durchgesetzt. Die Gedenktafel für die Anschlagsopfer wird heute feierlich enthüllt