ALTES & NEUES Anlässlich des „Tags des offenen Denkmals“ am kommenden Sonntag warnt Bremens Landesdenkmalpfleger vor der Zerstückelung des prägenden Stadtbilds durch Neubauprojekte
Mahnmal Über den Moabiter Güterbahnhof wurden die meisten Berliner Juden in Richtung Osten deportiert. Nun gibt es Entwürfe für ein Mahnmal am Bahnhof selbst, zu sehen in der Topographie des Terrors
Erst spät kam heraus, dass der Bunker in Hamburgs Feldstraße um die Hälfte in die Höhe wachsen soll. Jetzt zeigt sich, dass unter dem grünen Dach ein fünfstöckiges Hotel entstehen soll.
Die Bremer Baudeputation befürwortet den Platzverkauf an Kühne+Nagel. Die NS-Firmengeschichte dürfe aber nicht unter den Tisch fallen, fordert der Vorsitzende.
Es ist ausgesprochen selten, dass der weltweit drittgrößte Logistikkonzern auf städtische Gremien angewiesen ist. Bremen sollt die Chance nutzen, sich Gehör zu verschaffen
Lange geplant, aber noch immer nicht errichtet: Das Mahnmal, das an den durch die Zwangs-Vergabe von Brechmitteln gestorbenen Laye Condé erinnern soll.