Vor 60 Jahren, kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs, gründete sich die Jüdische Gemeinde zu Berlin neu, angeblich auf Anregung des sowjetischen Stadtkommandanten
Eine Stadtteilführung folgt den Überbleibseln von kiffenden Jugendlichen, linken Langhaarträgern und radikaler Stadtguerilla der 70er-Jahre. Als Zeitzeugen engagierte das Kreuzberg Museum Ralf Reinders, damals Mitglied der Bewegung 2. Juni
Im Streit gegen Teheran hat sich der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf nun doch durchgesetzt. Die Gedenktafel für die Anschlagsopfer wird heute feierlich enthüllt
Die revolutionäre Zeit als Geschichte: Im Heimatmuseum Kreuzberg erzählten die ersten Hausbesetzer von den wilden 70ern in der Oranienstraße und drumherum. Viel Mythos, bekannte Gesichter waren dabei und am Ende fast eine Schlägerei
Wie aktuell sind die Kreuzberger Utopien der Siebziger- und Achtzigerjahre? In der Ausstellung „Geschichte wird gemacht“ im Kreuzbergmuseum ist die Antwort eindeutig: Gar nicht. Ganz folgerichtig steht deshalb Rio Reiser im Mittelpunkt der Schau
Sie ist die dienstälteste Spezialeinheit der deutschen Polizei. Nach dem blutigen Ende der Geiselnahme während der Olympiade in München wurde vor 30 Jahren das Berliner SEK gegründet. Ängste, das Kommando würde eine schießwütige Cowboytruppe werden, haben sich nicht bestätigt
Seit der Gründung jagt im Verfassungsschutz ein Skandal den nächsten. Arbeitslosenvereinigungen, AL und taz jahrelang bespitzelt. Die schwerste Affäre war der Mordfall Schmücker. Die rot-grüne Regierung räumte zwar gründlich auf, aber der Fall der Mauer stoppte den Kehraus ■ Von Otto Diederichs
■ Um das publicityträchtige Abfeiern des 13. August nicht zu stören, verschob die Senatsbauverwaltung die Umsetzung der Mauersegmente am Potsdamer Platz. Mauermann Stanke kündigt Protest an
Rot-grüne Ex-Senatorinnen diskutierten über Reformpolitik im Vorblick auf die Bundestagswahlen. Walter Momper, ganz jovial: Es war eine interessante Zeit mit den Damen ■ Von Ute Scheub
■ Seit kurzem ist das große Monument auf dem sowjetischen Ehrenmal in Treptow eingerüstet. Die Bauverwaltung sorgt sich um die Standfestigkeit. Streit um Kostenübernahme geht weiter
taz-Serie: 100 Jahre Schwulenbewegung (Teil 5): Ost und West – die doppelte Homo-Hauptstadt. Rechts und links der Schönhauser Allee und in Schöneberg sind die schwulen Zentren Berlins ■ Von Holger Wicht (West)
■ Charlotte von Mahlsdorf als Inoffizielle Mitarbeiterin der Stasi. Der Fall läßt Schwule aus Ost und West debattieren über den kleinen Unterschied der Herkunft